Die Europäische Kommission hat das neue Arbeitsprogramm 2018–2020 in Horizon 2020 zur Förderung von Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen veröffentlicht.
Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr unterstützt das Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg mit 200.000 Euro beim Aufbau eines Start-up-Accelerators für die Branchenschwerpunkte Energie, Gesundheitswirtschaft sowie Klimaschutz und Klimaanpassung. Ziel des Zentrums ist unter anderem, jungen Start-ups und Projektteams über eine enge Anbindung an die mittelständische Wirtschaft in der Region frühzeitig Coachings, Marktzugänge und Finanzierungen zu ermöglichen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit der Richtlinie „Interaktive Systeme in virtuellen und realen Räumen – Innovative Technologien für ein gesundes Leben“ die Forschung und Entwicklung in den Themenfeldern des Mensch-Technik-Interaktion-Forschungsprogramms. Die Entwicklungen sollen sich am Nutzer orientieren und sowohl alltagstauglich sein als auch ethische und rechtliche Aspekte mit einbeziehen. Die Bekanntmachung zielt zudem auf eine signifikante Beteiligung von Start-ups und kleinen und mittleren Unternehmen ab, um das vorhandene Innovationspotenzial des deutschen Mittelstands zu nutzen und auszubauen.
Wirtschaftsminister Olaf Lies hat das Startsignal für ein weiteres branchenspezifisches Start-up-Zentrum gegeben. Mit einer Förderung in Höhe von 173.000 Euro für die Braunschweig Zukunft GmbH entsteht ein Start-up-Accelerator mit dem Schwerpunkt Mobilität. Das Zentrum solle weitere Angebote für Gründerinnen und Gründer in der Seedphase schaffen.
Das InnovationsCentrum Osnabrück erhält eine Förderung in Höhe von 200.000 Euro vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für den Aufbau eines Start-up-Zentrums. Durch die Förderung entsteht im Osnabrücker Wissenschaftspark ein Start-up-Accelerator mit dem Branchenschwerpunkt Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Entrepreneurship spielt eine wichtige Rolle für disruptive und radikale Innovationen und damit für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Landes. In Deutschland ist dieser Bereich noch ausbaufähig. Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft hat nun eine Studie veröffentlicht, die einen Überblick über die Situation in Deutschland sowie Handlungsempfehlungen für nächste Schritte gibt.
Im Projekt „Pulverbasierte additive Fertigung unter Schwerelosigkeit“ führt die technische Universität Clausthal gemeinsam mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Experimente zu pulverbasierter additiver Fertigung unter Bedingungen annähernder Schwerelosigkeit durch. Die Vision ist, dass Astronauten Werkzeuge oder Ersatzteile im Weltraum per 3D-Druck zukünftig selbst herstellen können.
Mit der Förderrichtlinie zu „Grundsatzfragen zur Digitalisierung im Bildungsbereich“ sowie „Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich“ fördert der Bund Forschungsvorhaben mit dem Schwerpunkt „Digitalisierung in der Bildung“. Ziel ist, allgemeingültige Ergebnisse zu generieren, um die mit der Digitalisierung einhergehenden Wandlungsprozesse zu verstehen sowie Bildungspolitik und -praxis dabei zu unterstützen, die Prozesse wissenschaftlich fundiert zu gestalten.
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