Oldenburg zählt gemeinsam mit Hannover zu den stärksten Gründerregionen Deutschlands. In der Serie „Gipfelstürmer“ berichtet die Süddeutsche Zeitung darüber, was Gründerinnen und Gründer zum Erfolg führt. In Oldenburg steht besonders die gute Vernetzung der Akteure untereinander im Mittelpunkt.
Für das Projekt FOOD2020 wurde erfolgreich die nächste Phase beantragt. In Phase II stehen Fördermittel für innovative Produkte und Prozesse in der Lebensmittelwirtschaft in der Projektregion bereit. Die Mittel werden im Rahmen eines Auswahlprozesses während der Laufzeit 2018 bis 2020 an interessierte Agro-Food-Unternehmen sowie angrenzende Branchen vergeben. Projektanträge für die erste Ausschreibungsrunde können bis zum 6.9.2018 eingereicht werden.
Das Projekt „Innovative Hochschule Jade-Oldenburg!“ wurde offiziell auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Ziel ist, neue Ideen, neues Wissen und neue Technologien in die Region hineinzutragen und gleichzeitig den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, Wissenschaft aktiv mitzuerleben. Dabei stehen vier Punkte im Fokus: Schülerinnen und Schüler für Wissenschaft begeistern, Fach- und Führungskräfte für die Region ausbilden, Gründungsaktivitäten fördern sowie eine Plattform für Citizen Science schaffen. Das Transferprojekt wird durch ein Bund-Länder-Programm über fünf Jahre mit rund elf Millionen Euro gefördert.
In der Serie „Gipfelstürmer“ berichtet die Süddeutsche Zeitung über erfolgreiche Gründerinnen und Gründer aus Deutschland. Mit dabei: die Gründerregion Hannover. Der Artikel stellt die Start-up-Szene um Hafven, Venture Villa, Halle 96 und scale11 mit ausgewählten Start-ups vor.
Nach Angaben der Europäischen Kommission wurden bis zum 3.5.2018, dem zweiten Stichtag für die Phase 1, insgesamt 2.149 Projektvorschläge eingereicht. 239 KMU-Anträge aus 30 Ländern wurden für die Förderung ausgewählt. Deutschland liegt mit 15 bewilligten Anträgen auf Platz fünf hinter Spanien, Italien, Frankreich und Israel. Erfolgreich waren insbesondere kleine und mittlere Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit, Ingenieurwesen sowie Informations- und Kommunikationstechnologie.
Die NBank ist ab sofort Mitglied im Coworking und Maker Space Hafven in Hannover und bietet dort Beratungen vor Ort an. Ziel ist, Kontakte zur Hafven-Community zu knüpfen und Gründerinnen und Gründern sowie Start-ups einen schnellen Zugang zu den Angeboten der NBank zu ermöglichen.
Unter der Schirmherrschaft von Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann und Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler wird am 21.8.2018 zum ersten Mal der Innovationspreis Niedersachsen verliehen. Der Preis ehrt diejenigen, die sich Innovation und Veränderung verschrieben haben. In den drei Kategorien „Kooperation", „Wirtschaft" und „Vision" werden herausragende Leistungen und Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen gewürdigt. Die neun nominierten Projekte aus Wissenschaft und Wirtschaft wurden aus insgesamt 75 Einreichungen von einer Jury ausgewählt. Aus drei Nominierten für jede Kategorie wird jeweils ein Sieger gekürt.
Im Juni hat das GO! Start-up-Zentrum im Oldenburger Technologie- und Gründungszentrum mit der ersten Förderrunde begonnen. Fünf Teams wurden ausgewählt und dürfen an einem Intensivcoaching teilnehmen. „Ich bin überzeugt davon, dass wir mit unserer Auswahl eine gute Mischung aus den besten Gründungsideen generieren konnten, die sich nachhaltig auf die Oldenburger Wirtschaft auswirken wird“, so Projektleiterin Alexandra Wurm.
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