Der Landkreis Harburg kann sich weiterhin zu den attraktivsten Regionen für Existenzgründer und junge Unternehmen in Deutschland zählen. Das belegt das aktuell veröffentlichte Regionenranking des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn zu „Neuen Unternehmerischen Initiativen“ in den bundesweit 401 Landkreisen und kreisfreien Städten. Der Landkreis Harburg erreicht demnach Rang 22 (Vorjahr 14).
ITS mobility ist Anfang Dezember erneut mit dem Silber-Label der European Cluster Excellence Initiative ausgezeichnet worden. Für die Re-Zertifizierung hat sich das Cluster-Management zum wiederholten Mal einem umfangreichen Bewertungsprozess unterzogen. Das Ergebnis: Durch die effiziente Vernetzung der rund 220 Mitglieder im persönlichen Kontakt, in Veranstaltungen und Arbeitskreisen und durch die Erweiterung des Angebotsportfolios entwickelt sich das Netzwerk für intelligente Mobilität kontinuierlich weiter. Es erfüllt internationale Qualitätsstandards und gehört zu den leistungsfähigsten Clusterorganisationen in ganz Deutschland.
Auf dem Jahresnetzwerktreffen der European Innovators, einer Initiative der NBank, präsentierten sich mehr als 20 niedersächsische Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Dienstleister, die in Brüssel erfolgreich Fördergelder für ihre Produktinnovationen und Projekte eingeworben haben. Vor dem Hintergrund zurückgehender Mittel in den EU-Strukturfonds wird dieser Weg für eine gute Unternehmens- und Standortentwicklung immer wichtiger. Das Innovationsnetzwerk Niedersachsen war Kooperationspartner der Veranstaltung.
Das Verbundprojekt „ReKuTe – Partizipative Wissenschaft für Region, Kultur und Technik“ hat zum Ziel, den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in der Region Nord-West-Niedersachsen zu fördern. Beteiligt sind die Universität Vechta, die Jade Hochschule, die Universität Oldenburg und die Hochschule Emden/Leer. Ziel der Zusammenarbeit ist, Kompetenzen der Hochschulen und Bedarfe aus der Gesellschaft zu identifizieren und zu diesen Themen, gemeinsam mit Akteuren und Akteurinnen vor Ort, eine Form des Wissens- oder Technologietransfers zu etablieren. Das Projekt wird bis November 2020 vom Land Niedersachsen und der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung gefördert.
Seit Sommer 2016 arbeitet ein Netzwerk aus bisher 14 Innovationsprojekten daran, Niedersachsens Landwirtschaft fit für die Zukunft zu machen. Hauptziel ist, sich gesellschaftlichen Herausforderungen der niedersächsischen Agrar- und Ernährungsbranche anzunehmen – zum Beispiel in Bezug auf Tierwohl, Pflanzenschutzmanagement oder Nitratbelastung des Grundwassers. Gefördert werden die Projekte durch die „Europäische Innovationspartnerschaft Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft“ – kurz EIP Agri. Das Netzwerk hat nun eine Broschüre veröffentlicht, in der die 14 Projekte vorgestellt werden.
Am 23.10.2018 wurde der sechste Deutsche Startup Monitor vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. und der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Berlin vorgestellt. Mit durchschnittlich mehr als zwölf Mitarbeitern pro Start-up etabliert sich das Start-up-Ökosystem als bedeutender Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Es zeigt sich, dass sich der Trend zur Regionalisierung fortführt: Neben Start-up-Hotspots wie Berlin und Hamburg gewinnen regionale Start-up-Ökosysteme weiter an Bedeutung. Zum vierten Mal in Folge erhöht sich zudem der Anteil der Frauen unter den Gründern auf mittlerweile 15,1 Prozent.
Mehr als 480 Besucher nahmen an der Preisverleihung des Innovationspreises 2018 des Landkreises Göttingen teil. Unter dem Motto „Mehr als eine Idee!“ hatten sich Gründer, mittelständische Unternehmen, weltweit agierende Konzerne und Bildungseinrichtungen, aber auch Wissenschaftler, Studierende sowie soziale Projekte und Initiativen in den verschiedenen Kategorien beworben.
Das Volkswirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen hat die Studie „Der Digitalisierungsindex für das Handwerk. Eine ökonomische Analyse des Digitalisierungs-Checks des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk“ veröffentlicht. Die Studie nimmt erstmalig eine ökonomische Auswertung der Nutzungsdaten des Digitalisierungs-Checks vor.
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