Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Studie „Innovativer Mittelstand 2025“ veröffentlicht. Auf mehr als 140 Seiten sind Analysen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen, Verbände und Politik zu den Trends in den Bereichen Digitalisierung, Globalisiserung, Demografie und Innovation zusammengestellt.
Im bundesgeförderten Forschungsprojekt Cowerk wurden 100 offene Werkstätten und Makerspaces zu ihren Strukturen und Wertschöpfungsmodellen befragt. Insgesamt haben die Forscher etwa 450 dieser freien Innovationslabore identifiziert und in die drei Wertschöpfungstypen Neuproduktion, Modifikation und Reparatur aufgeteilt. Die gewachsene Bedeutung und die gestiegene Zahl der offenen Werkstätten sind für die Wissenschaftler Ausdruck und Ergebnis sich verändernder Produktions- und Innovationsbedingungen in der Wirtschaft.
Niedersachsen ordnet seine Materialprüfanstalten neu. Zum Januar 2017 werden auf Beschluss des Landtages die Materialprüfanstalt für das Bauwesen Hannover und die Materialprüfanstalt für Werkstoffe und Produktionstechnik Hannover zusammengelegt. Gemeinsam mit der fortbestehenden Materialprüfanstalt für das Bauwesen Braunschweig gibt es dann nur noch zwei Prüfanstalten als Landesbetriebe. Gleichzeitig wird in Garbsen bei Hannover eine Geschäftsstelle für Grundsatzfragen in der Konformitätsbewertung eingerichtet, die Niedersachsen international und auf Bundesebene in Fragen des Prüfwesens vertreten soll.
Mit einem Zuschussprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wird die Ausarbeitung von FuE-Anträgen deutscher Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit ausgewählten ost- und südosteuropäischen Partnern in Horizon 2020 und anderen EU-Förderprogrammen unterstützt. Der Zuschuss beträgt bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten, höchstens jedoch 80.000 Euro. Eine Antragstellung ist laufend möglich.
Auf einem innerstädtischen Testfeld in Braunschweig werden zukünftig verstärkt digitale Lösungen für Kreuzungen mit Mischverkehren entwickelt. Ein Konsortium aus DLR, TU Braunschweig, Volkswagen und anderen Partnern erhält dafür 5,8 Millionen Euro vom Bundesverkehrsministerium.
Fachhochschulen, Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, die gemeinsam mit regionalen Unternehmen ein innovatives und anwendungsorientiertes Kooperationsprojekt durchführen, können durch das niedersächsische Förderprogramm „Innovation durch Hochschulen und Forschungseinrichtungen“ gefördert werden. Zum Stichtag 31.3.2017 können Kooperations- und Verbundprojekte sowie Projekte im Bereich innovativer Modelle des Wissens- und Technologietransfers eingereicht werden.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat das Förderprogramm „Invest – Zuschuss für Wagniskapital“ ausgeweitet. Zukünftig können Investoren unter anderem Zuschüsse in Höhe von bis zu 100.000 Euro pro Jahr für neue Beteiligungen an jungen innovativen Unternehmen erhalten. Zudem können sie die Steuer auf Veräußerungsgewinne erstattet bekommen. Auch weitere Regelungen wurden angepasst, um Anreize für private Investitionen in junge innovative Unternehmen zu erhöhen.
Vom 20.–28.4.2017 findet eine bundesweite Clusterwoche statt. Regionale Cluster können sich noch bis zum 1.3.2017 mit Aktivitäten und Veranstaltungen für eine Beteiligung an der Clusterwoche registrieren lassen. Die Clusterwoche wird zentral vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie begleitet und im Rahmen der „go-cluster“-Jahrestagung am 20.4.2017 in Berlin eröffnet.
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