Das Land Niedersachsen fördert DigitalHubs, um digitale Innovationen in Niedersachsen sowie die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zu stärken und um regionsspezifische Herausforderungen zu meistern. Zwischen den Konsortialpartnern der DigitalHubs und der adressierten Zielgruppe soll Wissenstransfer ausgebaut werden. So werden Kompetenzen aufgebaut und der Nutzen digitaler Technologien erfahrbar und transparent für Innovationszentren gemacht, um digitale Dienstleistungen zu initiieren. Am 31.3.2021 ist der nächste Stichtag.
Der 3D-Druck ermöglicht eine Produktion in Losgröße 1. Interessant ist das unter anderem für die Medizintechnik. Eine Herausforderung für Unternehmen ist allerdings die Qualitätssicherung. Personalisierte Medizinprodukte unterliegen strengen Vorgaben an die Sicherheit. Die Hersteller müssen garantieren können, dass sich keine unsichtbaren Risse oder Poren im Bauteil befinden und die geometrischen Anforderungen sowie die gewünschten Materialeigenschaften erzielt werden. Wissenschaftler*innen des Instituts für Integrierte Produktion aus Hannover arbeiten gemeinsam mit Kolleg*innen aus Aachen an einer Lösung, um insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei der Zulassung patientenindividueller Medizinprodukte aus dem 3D-Drucker zu unterstützen: Sie wollen eine App entwickeln, die bei der Qualitätssicherung hilft.
Deutschland steht für ausgezeichnete Wissenschaft, doch Forscher*innen gründen noch immer viel zu selten ein Unternehmen. Woran liegt das? Und was muss passieren, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Mut zu machen, mehr zu wagen? Eine Studie zur Psychologie des Gründens liefert wichtige Erkenntnisse und Vorschläge für Lösungen.
Innosys NordWest ist ein Verbundprojekt der Universität Oldenburg, der Hochschule Emden/Leer und der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth und wird gefördert durch Mittel des niedersächsischen Vorab der Volkswagenstiftung. Ziel ist, die Innovationskraft der Region durch intensive Kooperation der mittelständisch geprägten Wirtschaft mit den Hochschulen stärken. Forschung und Innovation sollen für möglichst viele regionale Unternehmen schnell und einfach zugänglich gemacht werden. Dafür wurde im Februar eine Website gelauncht, auf der unter anderem ein Marktplatz für Innovationen angeboten wird.
Mit den „Technology & Business Cooperation Days 2021" veranstaltet das Enterprise Europe Network Niedersachsen auch in diesem Jahr eine weitere digitale Ausgabe der langjährigen und beliebten Kooperationsbörse. Die kostenfreie Kooperations- und Geschäftspartnerbörse, die während der virtuellen Ausgabe der diesjährigen Hannover Messe vom 12.4.2021 - 15.4.2021 stattfindet, bietet kleinen und mittleren Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen und Startups die Möglichkeit, Geschäfts- und Kooperationspartner in den Bereichen Industrie 4.0, Smart Factory, Nachhaltige Energie und Mobilität zu finden.
Start-ups, die bereits ein marktfähiges Produkt entwickelt haben, können sich noch bis zum 21.3.2021 im Accelerator für Wachstum und Innovation (W.IN) der Braunschweig Zukunft GmbH bewerben. Im W.IN werden die Teams gezielt mit erfahrenen Unternehmerinnen und Unternehmern aus Braunschweig und der Region gematcht, die den Startups als Mentoren zur Seite stehen und sie bei der Etablierung am Markt unterstützen.
Mit „NTransformation Kfz-Zulieferer“ haben das Niedersächsische Wirtschaftsministerium und die NBank einen Beteiligungsfonds in Höhe von 30 Millionen Euro aufgelegt. Ziel ist die Unterstützung der Transformation von Automobilzulieferern zu alternativen Antrieben und neuen Fahrzeugkomponenten. Voraussetzung für einen Antrag sind coronabedingte finanzielle Verluste der Unternehmen. Der Fonds soll Automobilzulieferern mit positiven Zukunftsaussichten und einem Sitz in Niedersachsen für den notwendigen Zeitraum Kapital in Form von Beteiligungen zur Verfügung stellen.
(Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung)
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat unterstützt mit nationalen Mitteln aus dem Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit Interreg B-Projekte mit thematischen Schwerpunkten von besonderem Bundesinteresse. Nächster Stichtag für die Einreichung von Anträgen für das Bundesprogramm ist der 23.4.2021. Im Rahmen der thematischen Schwerpunkte der Interreg B-Programme fördert das Bundesprogramm solche Vorhaben, die einen klaren Beitrag zur nachhaltigen Raumentwicklung leisten, also die gegebenen Themenbereiche durch integrierte und raumwirksame Ansätze bearbeiten.
(Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung)
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