News-Archiv

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Dezember 2014

Regionale Handlungsstrategien: Zukunft für Niedersachsens Regionen

Die vier Ämter für Regionale Landesentwicklung haben in den letzten Monaten gemeinsam mit den regionalen Akteuren Handlungsstrategien entwickelt, wie die Ziele der Europäischen Strukturförderung umgesetzt werden sollen. Eine zusätzliche Strategie wurde für den Raum „Südniedersachsen“ erstellt. Die Endfassungen wurden am 15.12.2014 von der Landesregierung verabschiedet.

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Windenergie: Forschungsverbund erhält norddeutschen Wissenschaftspreis

Der Norddeutsche Wissenschaftspreis 2014 geht an den „Forschungsverbund Windenergie". Beteiligt an dem Verbund sind die Universitäten Oldenburg, Hannover, Bremen sowie das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) Nordwest und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Mit der Entscheidung würdigen die Wissenschaftsressorts der norddeutschen Länder die vorbildliche institutionenübergreifende und interregionale Zusammenarbeit des Forschungsverbundes Windenergie. Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić übergab den mit 50.000 Euro dotierten Preis.

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KIC Raw Materials: Europäisches Rohstoff-Netzwerk mit niedersächsischer Beteiligung

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) hat eine neue Europäische Wissens- und Innovationsgemeinschaft (Knowledge and Innovation Community, KIC) bekannt gegeben: Im Themenfeld "Rohstoffe" wurde das Konsortium RawMatTERS (EIT Raw Materials) mit niedersächsischer Beteiligung ausgewählt. Ziel ist es, durch radikale Innovation und Unternehmertum die Wettbewerbsfähigkeit, das Wachstum und die Attraktivität des europäischen Rohstoffsektors voranzutreiben. Das Konsortium vereint insgesamt 116 Partnerorganisationen aus 21 europäischen Ländern, darunter die TU Clausthal, das Clausthaler Umwelttechnik-Institut (CUTEC) und das Unternehmen H.C. Starck aus Goslar. Für die bislang insgesamt fünf KICs stehen 2,7 Mrd. Euro an EU-Mitteln zu Verfügung, die an die Konsortien vergeben werden. Jedes KIC erhält zudem bis zu 4 Mio. Euro Startkapital.

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Digitale Wirtschaft: Deutschlands starke IT-Branche

Der Monitoring-Report Digitale Wirtschaft analysiert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), welchen Mehrwert die Digitale Wirtschaft für Deutschland schafft und wie sich der Standort im internationalen Vergleich positioniert. Für den vorliegenden Monitoring-Report wurde in einer repräsentativen Unternehmensbefragung die Rolle der IKT als Innovationstreiber in der gesamten Wirtschaft untersucht. Laut Bericht liegt die deutsche IKT-Branche mit einem Anteil von 4,7 Prozent an der gewerblichen Wertschöpfung gleichauf mit dem Automobilbau und noch vor der Traditionsbranche Maschinenbau. Mit über 91.000 Unternehmen und mehr als 1 Million Erwerbstätigen stellt die IKT-Branchen einen bedeutenden Zweig der deutschen Wirtschaft dar. Auch bei den Investitionen liegt die IKT-Branche vorne: 15,4 Milliarden Euro wurden im Jahr 2013 investiert, das entspricht 3,6 Prozent aller Investitionen in der gewerblichen Wirtschaft.

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Digitale Gesellschaft: Angebote niedersächsischer Hochschulen

Die aktuelle Ausgabe der "Technologie-Informationen" der niedersächsischen Hochschulen zeigt die praktische Anwendung von Forschungsergebnissen im Bereich IT und digitale Gesellschaft. Data Mining, Apps, digitale Bücher, fühlende Maschinen - dies und noch mehr wird in dem Magazin vorgestellt. Das Magazin ist über die Transferstellen der niedersächsischen Hochschulen erhältlich.

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EXIST: Bessere Konditionen für Gründungen aus Hochschulen

Die Bundesförderung EXIST für Gründerinnen und Gründer im Hochschulumfeld wird künftig erheblich ausgeweitet. Die Konditionen für Gründerinnen und Gründer aus der Wissenschaft werden in beiden EXIST-Programmlinien deutlich verbessert: Das EXIST-Gründerstipendium wird um 25 Prozent angehoben, die Investitionsmittel dabei von 17.000 auf 30.000 Euro fast verdoppelt. Im EXIST-Forschungstransfer fallen die Verbesserungen noch deutlicher aus. Für besonders forschungsintensive und risikoreiche Gründungsvorhaben im Hochtechnologiebereich werden die Investitionsmittel von 70.000 auf 250.000 Euro mehr als verdreifacht. Das hilft vor allem solchen Gründungsteams, die etwa in den Bereichen Cleantech, Energie oder im Life-Science-Sektor Demonstrationsanlagen bauen oder langwierige Zertifizierungen durchlaufen müssen. Die neuen Förderrichtlinien gelten für die Dauer von sieben Jahren.

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Klima-Innovationen: Unternehmenswettbewerb für den Nordwesten

Das „Netzwerk Innovation & Gründung im Klimawandel“ (NIK) sucht gemeinsam mit der Metropolregion Nordwest Innovationen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Bewerben können sich Gründer und Unternehmen, die ihren Sitz oder eine Niederlassung in der Metropolregion Bremen-Oldenburg oder in Ostfriesland haben. Bewerbungsschluss ist der 28.2.2015.

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Industrie 4.0: Sensorbasierte Elektroniksysteme

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beabsichtigt, Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Thema "Sensorbasierte Elektroniksysteme für Industrie 4.0" zu fördern. Gegenstand der Förderung sind industriegetriebene, vorwettbewerbliche Verbundvorhaben. Die Vorhaben müssen dabei mehrere übergeordnete Zielstellungen verfolgen, z.B. im Bereich der Flexibilisierung und Beschleunigung von Produktionsprozessen oder der Reduktion von Emissionen, Energieverbrauch, Ressourcen und Material. Projektskizzen sind bis zum 15.2.2015 einzureichen.

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