Die Jade Hochschule und die Universität Oldenburg haben im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ die Bewilligung für ihr gemeinsam eingereichtes Projekt „dynamische Transferpartnerschaft zwischen Weser-Ems und Küste“ erhalten. Ziel des Projekts ist, den wechselseitigen Austausch mit Wirtschaft, Gesellschaft, Behörden und Kultureinrichtungen zu intensivieren und so die Innovationskraft der Region zu steigern. Dafür werden die Handlungsfelder Wissen, Karriere, Innovation und Interaktion adressiert, um neue Zielgruppen, Partnerschaften, Wege und Räume systematisch für den Transfer zu erschließen. Der gemeinsame Antrag von Universität Oldenburg und Jade Hochschule ist der einzig bewilligte in Niedersachsen.
Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr unterstützt in den nächsten zwei Jahren den Aufbau von sechs Start-up-Zentren in ganz Niedersachsen mit rund einer Million Euro. Insgesamt werden dazu 2,15 Millionen Euro vom Land, von Kommunen, von Banken und von privaten Investoren zur Verfügung gestellt. Die Zentren spezialisieren sich dabei jeweils auf einen Branchenschwerpunkt. Zu den sechs geförderten Standorten gehören Braunschweig (Mobilität), Göttingen-Südniedersachsen (Lebenswissenschaften und Medizintechnik), Hannover (Smart Cities), Lüneburg (IT/Medienbranche), Oldenburg (Energie und Klimaschutz, Gesundheitswirtschaft) und Osnabrück (Agrar- und Ernährungswirtschaft).
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat eine Agenda für mehr innovative Gründungen vorgelegt. Anlässlich eines Aktionstages wurden teilnehmende Start-ups dazu befragt, was jetzt am Start-up Standort Deutschland geschehen muss. 295 Start-ups antworteten. Die Ergebnisse wurden in der Publikation „Was Start-ups wollen: Empfehlungen zur Unterstützung innovativer und wachstumsstarker Gründungen“ zusammengefasst. Zu den Antworten zählen unter anderem Zugang zu finanziellen Mitteln, der Abbau von bürokratischen Hemmnissen und eine bessere Vernetzung der Start-up-Szene.
Im August ist das Verbundprojekt „Technologiescouting innovativ NordWest“ gestartet. Ziel ist, die Innovationskraft der Region Weser-Ems zu stärken und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen. Daran arbeiten die Partner der Universität Oldenburg, der Jade Hochschule und der Hochschule Emden/Leer sowie der Industrie- und Handelskammer Oldenburg, den Handwerkskammern Oldenburg und Ostfriesland, dem FabLab Oldenburg und den regionalen Wirtschaftsförderern. Innerhalb des Projekts sollen in den kommenden drei Jahren Modelle entwickelt werden, die die Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen verbessern.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Förderrichtlinie „Zukunftsfähige Unternehmen und Verwaltungen im digitalen Wandel“ veröffentlicht. Um die Arbeitsqualität in Deutschland zu erhalten und auszubauen, sollte die Digitalisierung aktiv gestaltet und die Potenziale des technologischen Wandels genutzt werden. Ziel der Richtlinie ist die experimentelle Erprobung neuer Arbeitsformen sowie betrieblicher Lernprozesse in der digitalen Arbeitswelt.
In einem Gemeinschaftsprojekt wollen die Ostfalia Hochschule und die Firma Flywhale Aircraft ein neuartiges Amphibienflugzeug mit Elektroantrieb zur Marktreife führen. Unterstützt wird das Vorhaben durch das Niedersächsische Wirtschaftsministerium mit knapp 500.000 Euro. Das Leichtbau-Flugboot mit dem Namen Elektro-Flywhale wird von mehreren Elektromotoren angetrieben und kann seine Reichweite mit Hilfe einer Mikrogasturbine verlängern.
Deutschland erreicht im Innovationsindikator 2017, erhoben im Auftrag von acatech und BDI, Platz vier. Im erstmals erhobenen Digitalisierungsindikator liegt Deutschland allerdings deutlich hinter den Spitzenreitern USA und Großbritannien auf Rang 17.
Das Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum „mit uns digital“ bietet Unternehmen in seinem Angebot „Digitalisierungskompass“ die Möglichkeit, ihren digitalen Reifegrad zu bestimmen, Potenziale zu erkennen und Lösungsstrategien zu entwickeln.
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