Der Bundesverband Deutsche Start-ups e.V. hat den Start-up Monitor für 2017 veröffentlicht. Hannover und Oldenburg sind wie schon im letzten Jahr als einer von sechs Start-up-Hotspots in Deutschland aufgeführt. 12 Prozent der einbezogenen Start-ups kommen demnach aus Niedersachsen.
Im Zuge der Digitalisierung erfassen, verarbeiten und speichern Unternehmen immer größeren Datenmengen. Ab Mai 2018 gilt in der EU eine neue Datenschutzverordnung. Deutsche Unternehmen müssen ihre Kunden und Mitarbeiter ab Inkrafttreten der Verordnung über die jeweilige Datennutzung informieren. Die Datenverarbeitungsprozesse müssen zudem einmalig in einem Datenschutzkonzept dokumentiert werden.
Der SüdniedersachsenInnovationsCampus erhält für die Unterstützung junger Unternehmen eine Förderung des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. In Göttingen soll in den nächsten zwei Jahren der „SNIC-Accelerator“ aufgebaut werden. Thematisch liegt der Schwerpunkt auf der Unterstützung von Start-ups aus der Life-Science-Branche. Junge Unternehmen sollen so in der Region gehalten werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Forschungsvorhaben in innovationspolitischen Handlungsfeldern im Rahmen der Innovations- und Technikanalyse. Gefördert werden Projekte in den Themenfeldern künstliche Intelligenz und virtuelle Realitäten, digitale Plattformsysteme, kulturelle Diversität, Partizipationsfähigkeit, Governance von Innovationsprozessen sowie themenoffene Projekte.
Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr schreibt erneut den Niedersächsischen Staatspreis für das gestaltende Handwerk aus. Damit feiert der Preis gleichzeitig sein 60. Jubiläum. Bewerbungen können in mehreren Kategorien eingereicht werden. Neben dem Staatspreis werden noch zwei weitere Förderpreise sowie der Unternehmenspreis „Erfolgsfaktor Design“ verliehen.
Die Europäische Kommission hat das neue Arbeitsprogramm 2018–2020 in Horizon 2020 zur Förderung von Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen veröffentlicht.
Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr unterstützt das Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg mit 200.000 Euro beim Aufbau eines Start-up-Accelerators für die Branchenschwerpunkte Energie, Gesundheitswirtschaft sowie Klimaschutz und Klimaanpassung. Ziel des Zentrums ist unter anderem, jungen Start-ups und Projektteams über eine enge Anbindung an die mittelständische Wirtschaft in der Region frühzeitig Coachings, Marktzugänge und Finanzierungen zu ermöglichen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit der Richtlinie „Interaktive Systeme in virtuellen und realen Räumen – Innovative Technologien für ein gesundes Leben“ die Forschung und Entwicklung in den Themenfeldern des Mensch-Technik-Interaktion-Forschungsprogramms. Die Entwicklungen sollen sich am Nutzer orientieren und sowohl alltagstauglich sein als auch ethische und rechtliche Aspekte mit einbeziehen. Die Bekanntmachung zielt zudem auf eine signifikante Beteiligung von Start-ups und kleinen und mittleren Unternehmen ab, um das vorhandene Innovationspotenzial des deutschen Mittelstands zu nutzen und auszubauen.
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