Das Zukunftsforum Niedersachsen hat seine Handlungsempfehlungen „Chancen der Digitalisierung für die Gestaltung des demografischen Wandels“ an die Landesregierung übergeben. Die 41 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft haben sich im dritten Arbeitszyklus mit den Möglichkeiten der Digitalisierung für die Gestaltung des demografischen Wandels befasst. Dabei standen zwei Fragestellungen im Mittelpunkt: Chancen für die ländlichen Räume und zum anderen für die „Generation 50 plus“.
Am 6.10.2017 wurde der „Science Campus Braunschweig-Süd“ von der Niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić, und dem Braunschweiger Oberbürgermeister, Ulrich Markurth, feierlich eingeweiht. Die künftigen Campuspartner sind das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung, das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen, die Technische Universität Braunschweig, das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM und das Biotechnologische Schülerlabor Braunschweig. Die übergreifende Dachmarke soll die Vernetzung der Partner stärken, die regionale und bundesweite Sichtbarkeit des modernen Life-Science-Campus erhöhen und neue Kooperationspartner und junge Talente an den Standort bringen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat im Rahmen des Förderprogramms „Photonik Forschung Deutschland“ die Förderrichtlinie „Linienintegration additiver Fertigungsverfahren“ veröffentlicht. Ziel der Fördermaßnahme sind die Entwicklung robuster vertikaler Prozessketten für additive Fertigungsverfahren und die Integration der additiven Fertigung in durchgängige horizontale Prozessketten der industriellen Serienfertigung.
Die Jade Hochschule und die Universität Oldenburg haben im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ die Bewilligung für ihr gemeinsam eingereichtes Projekt „dynamische Transferpartnerschaft zwischen Weser-Ems und Küste“ erhalten. Ziel des Projekts ist, den wechselseitigen Austausch mit Wirtschaft, Gesellschaft, Behörden und Kultureinrichtungen zu intensivieren und so die Innovationskraft der Region zu steigern. Dafür werden die Handlungsfelder Wissen, Karriere, Innovation und Interaktion adressiert, um neue Zielgruppen, Partnerschaften, Wege und Räume systematisch für den Transfer zu erschließen. Der gemeinsame Antrag von Universität Oldenburg und Jade Hochschule ist der einzig bewilligte in Niedersachsen.
Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr unterstützt in den nächsten zwei Jahren den Aufbau von sechs Start-up-Zentren in ganz Niedersachsen mit rund einer Million Euro. Insgesamt werden dazu 2,15 Millionen Euro vom Land, von Kommunen, von Banken und von privaten Investoren zur Verfügung gestellt. Die Zentren spezialisieren sich dabei jeweils auf einen Branchenschwerpunkt. Zu den sechs geförderten Standorten gehören Braunschweig (Mobilität), Göttingen-Südniedersachsen (Lebenswissenschaften und Medizintechnik), Hannover (Smart Cities), Lüneburg (IT/Medienbranche), Oldenburg (Energie und Klimaschutz, Gesundheitswirtschaft) und Osnabrück (Agrar- und Ernährungswirtschaft).
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat eine Agenda für mehr innovative Gründungen vorgelegt. Anlässlich eines Aktionstages wurden teilnehmende Start-ups dazu befragt, was jetzt am Start-up Standort Deutschland geschehen muss. 295 Start-ups antworteten. Die Ergebnisse wurden in der Publikation „Was Start-ups wollen: Empfehlungen zur Unterstützung innovativer und wachstumsstarker Gründungen“ zusammengefasst. Zu den Antworten zählen unter anderem Zugang zu finanziellen Mitteln, der Abbau von bürokratischen Hemmnissen und eine bessere Vernetzung der Start-up-Szene.
Im August ist das Verbundprojekt „Technologiescouting innovativ NordWest“ gestartet. Ziel ist, die Innovationskraft der Region Weser-Ems zu stärken und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen. Daran arbeiten die Partner der Universität Oldenburg, der Jade Hochschule und der Hochschule Emden/Leer sowie der Industrie- und Handelskammer Oldenburg, den Handwerkskammern Oldenburg und Ostfriesland, dem FabLab Oldenburg und den regionalen Wirtschaftsförderern. Innerhalb des Projekts sollen in den kommenden drei Jahren Modelle entwickelt werden, die die Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen verbessern.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Förderrichtlinie „Zukunftsfähige Unternehmen und Verwaltungen im digitalen Wandel“ veröffentlicht. Um die Arbeitsqualität in Deutschland zu erhalten und auszubauen, sollte die Digitalisierung aktiv gestaltet und die Potenziale des technologischen Wandels genutzt werden. Ziel der Richtlinie ist die experimentelle Erprobung neuer Arbeitsformen sowie betrieblicher Lernprozesse in der digitalen Arbeitswelt.
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