Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert die Teilnahme junger innovativer Unternehmen an ausgewählten internationalen Leitmessen in Deutschland. Ziel ist die Vermarktung innovativer Produkte und Dienstleistungen, was wiederrum die Exportaktivitäten steigern sollen.
Im Januar wurde der Hafven Smart City Hub als eines von acht durch das Land Niedersachsen geförderten Start-up-Zentren durch Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann eröffnet. Alle sechs Monate werden im Accelerator-Programm vier Start-ups ausgesucht und anschließend im Smart City Hub begleitet sowie mit großen Unternehmen zusammengebracht. Ziel ist die Vermittlung von Kompetenzen, sodass die Start-ups ihre Ideen rund um das Thema Smart City auch umsetzen können.
Die Universität Oldenburg erhält erneut eine Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Das Kolleg „Molekulare Basis sensorischer Biologie" geht ab Frühjahr in die zweite Förderperiode und erhält 4,6 Millionen Euro. Bereits seit 2013 sind die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der Suche nach den allgemeinen Grundlagen sensorischer Informationsverarbeitung. Um fundamentale Aspekte des Sehens, Hörens, der Geruchswahrnehmung und der Magnetfeldperzeption künftig besser zu verstehen, werden Projekte aus der Biologie, der Chemie sowie der Physik zusammengeführt und produktiv miteinander vernetzt.
Mit dem Innovationspreis der BioRegionen Deutschlands wird der Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gefördert. Ausgezeichnet werden innovative Patente aus der modernen Biotechnologie- und LifeScience-Forschung. Wissenschaftler werden dabei unterstützt, ihre Ideen in marktfähige Produkte umzusetzen und eigene Unternehmen zu gründen. Bewerben können sich Patentinhaber oder -anwärter aus universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Die Sieger erhalten jeweils 2.000 Euro und werden im Rahmen der Deutschen Biotechnologietage 2018 prämiert.
Wissenschaftler des Instituts für Raumfahrtsysteme der Technischen Universität Braunschweig entwickeln in einem EFRE-Innovationsprojekt ein autonomes 3D-Druck-System. Mit Hilfe des Druckers sollen auf dem Mond oder dem Mars, mit den Ressourcen vor Ort, Ersatzteile oder Werkzeuge produziert werden.
Der Accelerator „Elevator-Lüneburg“ richtet sich an Start-ups aus der IT- und Medienbranche, die in einem sechsmonatigen Programm ihre Unternehmensidee zu einem marktreifen Produkt oder einer Dienstleistung entwickeln wollen. Der Aufbau wird durch die Wirtschaftsförderung Lüneburg koordiniert und mit Partnern wie der Leuphana Universität umgesetzt. Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung unterstützt in den nächsten zwei Jahren den Aufbau dieses Start-up-Zentrums im Rahmen des „NSeed“ Beteiligungsfonds.
Das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik der Technischen Universität Braunschweig feierte im Dezember sein zehnjähriges Bestehen. In den vergangenen zehn Jahren wurde unter anderem Projekte in den Bereichen Elektromobilität und Batterieforschung, autonomes Fahren sowie Leichtbau umgesetzt. Auch zukünftig wird sich das Forschungszentrum mit den technologischen Zukunftsthemen wie Elektrifizierung und Energieeffizienz, alternative Antriebe und Kraftstoffe, Fahrzeugkonzepte und Fahrzeugproduktion, Digitalisierung und neuen Geschäftsmodellen beschäftigen.
Die Wirtschaftsförderungen der Städte Braunschweig und Salzgitter arbeiten gemeinsam mit der Technischen Universität Braunschweig an einem Projekt, das die Innovationsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen stärken soll. Die drei Partner unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung zum Projekt „Regionales Innovationsscouting“. Innerhalb des Projekts werden Experten der Technologietransferstelle in Abstimmung mit den Wirtschaftsförderungen Unternehmen besuchen und deren Innovationsbedarf ermitteln.
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