Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium fördert aus ELER-Mitteln innovative Projekte im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft „Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft". Projektskizzen können ab sofort bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen eingereicht werden. Ziel der neuen Fördermaßnahme ist ein verbesserter und interaktiver Innovationstransfer in die Landwirtschaft. Gefördert wird die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Wissenschaft, Beratung und anderen relevanten Akteuren für ein konkretes Innovationsprojekt. Die Ergebnisse sollen dann national und EU-weit ausgetauscht werden (EIP Agri Netzwerk).
Die nationale Gründerinitiative StartUp4Climate lädt Akteure der Green Economy ein, sich um den Start-Green Award zu bewerben. Am Wettbewerb teilnehmen können alle innovativen Gründer und Gründungsförderer, die einen Beitrag zur Green Economy leisten. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.
Im Rahmen der Fördermaßnahme „CO2Plus - Stoffliche Nutzung von CO2 zur Verbreiterung der Rohstoffbasis“ fördert das Bundesforschungsministerium BMBF Verbundvorhaben im Bereich der angewandten Forschung und industriellen Forschung und Entwicklung zur Nutzung von CO2 als alternative Kohlenstoffquelle zu fossilen Rohstoffen. Gefördert werden unter anderem Projekte aus den Bereichen Polymersynthese, CO2-Abscheidung und Stoffstromanalyse.
Forschungseinrichtungen, die sich an Kooperationsprojekten im Zentralen Innovationsförderprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundes beteiligen, können seit Neuauflage der Förderrichtlinie zu 100% gefördert werden. Die neue Regelung soll die Förderung vereinfachen und den Wissenstransfer zwischen Forschung und Unternehmen stärken.
2015 vergibt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung und dem DIHK die nationale Auszeichnung für Startups, die auf Nachhaltigkeit und die Green Economy setzen. Der Next Economy Award (NEA) prämiert in verschiedenen Themenfeldern Gründer, die mit innovativen Geschäftsmodellen für soziale und ökologische Verbesserungen sorgen und damit die „nächste“, die nachhaltigere Wirtschaft mitgestalten wollen. Bewerbungsschluss ist der 31.7.2015.
Bis zum 15.9.2015 können Anträge bei der Forschungsinitiative Zukunft Bau eingereicht werden. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsleistungen in der angewandten Gebäudeforschung. Thematische Schwerpunkte sind energieeffizientes und nachhaltiges Bauen im Gebäude- und Quartiersbereich, Modernisierung des Gebäudebestands und neue Materialien und Techniken. Auch die Verbesserung der Bau- und Planungsprozesse sowie das kostenbewusste Planen und Bauen mit Innovationen für eine gesteigerte Wohnqualität spielen eine Rolle.
Mit dem gemeinsamen Projekt „Wissensvernetzung in Weser-Ems 2020“ wurde unter Federführung der Arbeitsgemeinschaft der Landkreise und kreisfreien Städte in Weser-Ems eine regionale Strategie entwickelt, um gemeinsam in die Zukunft zu gehen. Für die drei Kompetenzfelder Bioökonomie, Energie und Maritime Wirtschaft wurde eine Vielzahl zukünftiger Handlungsfelder und Projekte erarbeitet, die in drei regionalen Masterplänen zusammengefasst sind. Die Innovationsstrategie und ein Verzeichnis mit innovativen Unternehmen, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Netzwerken und Clustern, Bildungseinrichtungen und Projekten finden sich auf der neuen Internetplattform „Kompetenzfelder in Weser-Ems“.
Die Bekanntmachung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung "Photonik Plus – Neue optische Basistechnologien" verfolgt das Ziel, die Untersuchung neuer Entdeckungen und Entwicklungen der Photonik speziell im Hinblick auf deren Umsetzbarkeit für künftige Produkte zu fördern. Es sollen also die Verfahren zu einer wirtschaftlichen technischen Umsetzung eines neuartigen Effekts oder Wirkprinzips im Mittelpunkt der FuE-Arbeiten stehen.
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