Mit der "Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für niedrigschwellige Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen und Handwerksunternehmen" unterstützt das Land Niedersachsen KMU der gewerblichen Wirtschaft bei der Entwicklung und Umsetzung von Innovationen. Gefördert wird die Entwicklung von vermarktbaren Produkten, Verfahren und Dienstleistungen, die den unternehmensbezogenen Stand der Technik übersteigen.
Der Wissenschaftsrat hat dem Thünen-Institut mit Hauptsitz in Braunschweig ein gutes Zeugnis ausgestellt. Die 14 Fachinstitute unter dem Dach des Thünen-Instituts erbringen überwiegend sehr gute Beratungs-, Forschungs- und Dienstleistungen zum Thema Landwirtschaft. Potenzial sehen die Gutachter noch bei der Vernetzung zwischen den Fachinstituten des Bundesforschungsinstituts für Ländliche Räume, Wald und Fischerei.
Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und der Arbeitgeberverband NiedersachsenMetall legen gemeinsam einen KMU-Beteiligungsfonds von 50 Millionen Euro auf. Die Mittel aus dem Fonds sind ab August 2015 verfügbar. Die Beteiligungen sollen 150.000 bis 1,5 Millionen Euro pro Unternehmen betragen. Fondsverwaltung und Beteiligungsmanagement werden von der NBank-Tochter NKB übernommen.
Mehr als jedes dritte mittelständische Industrieunternehmen geht davon aus, dass die Digitalisierung in fünf Jahren große Bedeutung für ihre Wettbewerbsfähigkeit haben wird. Dies zeigt das aktuelle BDI/PwC-Mittelstandspanel, für das etwa 1.000 Unternehmensbefragungen ausgewertet wurden. Die mittelständischen Industrieunternehmen leiteten im vergangenen Jahr durchschnittlich 4,3% ihres Investitionsvolumens in die Digitalisierung des Unternehmen, u.a. um Prozesse durch die Digitalisierung zu verbessern. Bei der Investitionsfreudigkeit gibt es deutliche regionale Unterschiede.
Niedersachsens Wirtschaftsministerium und Wissenschaftsministerium haben den Start eines Green-Shipping Kompetenzzentrums Niedersachsen (GSK) für September 2015 bekannt gegeben. Das bundesweit einmalige Kompetenzzentrum wird sich insbesondere mit ökonomischen und ökologischen Fragen und Aspekten in der Schifffahrt und dem Schiffbau beschäftigen. Ziel ist es, u.a. mit der Entwicklung von Technologien, die Emissionen in der Seeschifffahrt zu verringern. Angesiedelt wird das Green-Shipping Kompetenzzentrum beim Maritimen Kompetenzzentrum (MARIKO) in Leer und dem Maritimen Cluster Norddeutschland (MCN) in Elsfleth. Das Land stellt Fördermittel in Höhe von insgesamt 1,5 Mio. Euro zur Verfügung.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Forschungsvorhaben der Pflanzenforschung unter dem Namen „Pflanzenzüchtungsforschung für die Bioökonomie“ im Rahmen der „Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030“. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Themenfeldern funktionelle Biodiversität, "System Pflanze“ in der Landwirtschaft, prädiktive Züchtungsforschung, Ressourcennutzungseffizienz, Bioinformatik, Biostatistik und Datenmanagement für die angewandte Nutzpflanzenforschung.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat das neue Fachprogramm "Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien - Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten" im Juni 2015 veröffentlicht. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Bereichen "Automatisiertes Fahren" und "Innovative Fahrzeuge". Unterstützt werden sowohl technologische Lösungsansätze für das Fahrzeug selbst, als auch solche für das Fahrzeug als Bestandteil vernetzter Systeme. Das Fachprogramm ist auf eine Laufzeit von sechs Jahren ausgelegt.
Die Volkswagen-Stiftung bewilligt 2015 im Rahmen des "Niedersächsischen Vorab" insgesamt 87 Mio. Euro für Forschungsvorhaben an niedersächsischen Hochschulen. Davon fließen 4,6 Mio. Euro in neue Vorhaben in Göttingen, Osnabrück, Hannover, Braunschweig und Clausthal, z.B. für einen neuen Forschungsverbund zum Thema E-Health.
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