Die Europäische Kommission hat aktuelle Zahlen zu den ersten Ausschreibungsrunden in den Horizon-2020-Förderlinien für KMU bekannt gegeben. Zum zweiten Stichtag (17.6.2015) des KMU-Instruments im Jahr 2015 wurden insgesamt 2.990 Anträge (+36%) eingereicht, davon 2.029 für die Phase 1 und 961 für die Phase 2. Aus Deutschland kamen ca. 200 Anträge für beide Phasen. Im Programm Fast Track to Innovation gab es zum 29.4.2015 europaweit 269 Anträge, davon 16 aus Deutschland. Zum 29.4.2015 wurden außerdem im Förderprogramm Eurostars insgesamt 269 Anträge (66 mit deutscher Beteiligung) eingereicht.
Das Institut für Fabrikbetriebslehre und Unternehmensforschung (IFU) der Technischen Universität Braunschweig führt eine Studie zur Ermittlung von Zusammenhängen zwischen in Unternehmen angewendeten Innovationsansätzen, wie Open Innovation oder Design Thinking, und dem damit verbundenen marktseitigen und finanziellen Innovationserfolg durch. Dabei liegt der Schwerpunkt auf radikalen Produktinnovationen. Unternehmen können sich online an der Befragung beteiligen und erhalten die Studienergebnisse.
Die Leuphana Universität Lüneburg hat knapp 1.000 Gründerinnen und Gründer in Nord-Ost-Niedersachsen zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung ihrer Unternehmen befragt. Die Ergebnisse des Gründungspanels 2014/15 Unternehmen zeigen, dass 15% aller befragten Unternehmen neuartige Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Die Innovationsneigung der jungen Unternehmen in der Region ist gut: 44% planen in den nächsten zwei Jahren die Einführung neuer Produkte oder Dienstleistungen.
Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat die Einführung einer steuerlichen Innovationsförderung für eine bessere Unterstützung mittelständischer Unternehmen bei Forschung und Entwicklung (FuE) gefordert. Das Land werde in den kommenden Monaten beim Bund für eine steuerliche Förderung von FuE werben. Laut einer aktuellen Studie der EU sind in allen EU-Ländern außer in Deutschland und Estland im Steuersystem Fördermöglichkeiten für FuE-Ausgaben vorgesehen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert anwendungsorientierte Forschungsprojekte für Innovationen in der Intensiv- und/oder Palliativpflege. Entsprechend dem Prinzip „Ambulant vor Stationär“ werden neben dem stationären Bereich ausdrücklich auch der ambulante und der häusliche Bereich adressiert. Skizzen sind bis zum 30.10.2015 einzureichen.
Mit der neuen Broschüre "Gründerinnen und Unternehmerinnen in Deutschland – Daten und Fakten IV" möchte die Bundesweite Gründerinnen Agentur (bga) dazu beitragen, die Rolle von Frauen in Gründungsgeschehen und Unternehmertum zu verdeutlichen und das hohe Potenzial für das Wirtschaftsgeschehen zu thematisieren. In der Broschüre sind die relevanten Daten und Fakten über die berufliche Selbstständigkeit und das Unternehmertum von Frauen im letzten Jahrzehnt zusammengeführt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt die Forschung zur Kostensenkung bei der Produktion von Elektrofahrzeugen. Zentrale Ansatzpunkte sind dabei der Antrieb, die Batterie und die Leistungselektronik zur Regelung der hohen Stromflüsse in E-Fahrzeugen.
Für die Neuauflage des zuletzt in 2012 erschienenen Life-Science-Reports führt die BioRegioN im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr eine Online-Befragung der niedersächsischen Life-Science-Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie und (Bio-)Medizintechnik durch. Ein kostenfreier Unternehmenseintrag kann bis zum 21.7.2015 online vorgenommen werden.
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