Unternehmen, die im KMU-Instrument des EU-Förderprogramms Horizon 2020 einen Antrag stellen wollen, müssen ihren KMU-Status durch den "Validation Service" der Europäischen Kommission bestätigen lassen. Dazu muss sich das Unternehmen auf dem Teilnehmerportal registrieren und einen Online-Fragebogen ("SME self-declaration") ausfüllen. Erst danach kann eine Bestätigung des KMU-Status veim Validation Service angefordert werden. Bei der KMU-Registrierung hilft in Niedersachsen z.B. das Enterprise Europe Network weiter.
Mit einer neuen Broschüre möchte die Leuphana Universität Lüneburg Unternehmen die Analyse ihres Geschäftsmodells erleichtern. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells. Die Broschüre soll insbesondere KMU den Einstieg in die Thematik erleichtern.
Der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag hat ein Positionspapier zur Industriepolitik in Niedersachsen herausgegeben und darin insgesamt elf Themenbereiche herausgegriffen, darunter Energie, Digitalisierung, Fachkräfte und Internationalisierung. Der NIHK ist die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern Lüneburg-Wolfsburg, Oldenburg, Osnabrück–Emsland–Grafschaft Bentheim, Ostfriesland-Papenburg und Stade für den Elbe-Weser-Raum.
Ab 2016 wird die Beratungsförderung des Bundes für Gründer und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zusammengefasst. 16 Mio. Euro aus Bundesmitteln stehen 2016 für die Programme "Gründercoaching Deutschland", "Turn-Around-Beratung" und "Runder Tisch" zur Verfügung. Antragsberechtigt sind neu gegründete sowie bereits bestehende KMU sowie freie Berufe. Die Durchführung der neuen Beratungsförderung übernimmt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Eine Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums hat die wirtschaftliche Wirksamkeit der ZIM-Netzwerke im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand untersucht. Laut Studie bewirkt die Förderung der technologie-orientierten Unternehmensnetzwerke bei den beteiligten KMU höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung, Umsatzsteigerungen und die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze. Einen zusätzlichen Mehrwert für die Unternehmen stellt die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit dar.
Das am 15.4.2015 in Kraft getretene aktuelle "Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand" (ZIM) des Bundes will zukünftig die Internationalisierung von FuE-Projekten stärker fördern. Dazu wird der Bonus für grenzüberschreitende Kooperationen auf 10% verdoppelt. Zusätzlich unterstützen bilaterale Förderabmachungen mit verschiedenen Ländern (z.B. Finnland, Israel, Kanada, Südkorea) die internationalen Kooperationen.
Open Access, also der offene Zugang zu Forschungsergebnissen, ist eine Forderung an Horizon-2020-geförderte Projekte. Aktuelle Faktenblätter informieren über die grundlegenden Prinzipien des offenen Austausches von Forschungspublikationen und Forschungsdaten in Horizont 2020 sowie über Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten für offene Publikationen.
Im Projekt "Smart Region" ist ein Masterplan für die Region Nord-Ost-Niedersachsen entstanden, der insgesamt neun Projektansätze in der Hansestadt Lüneburg sowie den Landkreisen Harburg, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Uelzen und Stade umfasst. Darunter befinden sich unter anderem Kompetenzzentren und Netzwerke für Produktion, Kreativwirtschaft, 3D-Druck und neue Materialien. Die regionale Innovationsstrategie soll als Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln in der aktuellen EU-Strukturfondsperiode dienen.
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