Im Fokus der Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie stehen vorrangig die praxistaugliche Erprobung und Validierung von zukunftsweisenden, effizienten und kostengünstigen Technologien zur Strom-, Wärme- und gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung sowie Verfahrens- und Prozessoptimierungen mit Demonstrations- und Pilotcharakter.
Die Publikation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Thema Industrie 4.0 zeigt Beispiele der bisherigen Förderung aus den Bereichen nationale und europäische Produktionsforschung sowie nationale Informations- und Kommunikationstechnik. Berichtet wird primär über Verbundprojekte, in denen Partner entlang der gesamten Wertschöpfungskette gemeinsam Innovationen vorantreiben. Seit Ende 2012 fördert das BMBF Projekte im Bereich Industrie 4.0. Die Fördermittel belaufen sich bislang auf mehr als 120 Millionen Euro.
Mit der "Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für niedrigschwellige Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen und Handwerksunternehmen" unterstützt das Land Niedersachsen KMU der gewerblichen Wirtschaft bei der Entwicklung und Umsetzung von Innovationen. Gefördert wird die Entwicklung von vermarktbaren Produkten, Verfahren und Dienstleistungen, die den unternehmensbezogenen Stand der Technik übersteigen. Anträge können ab sofort eingereicht werden.
Das Land Niedersachsen unterstützt Unternehmensgründungen und -nachfolgen insbesondere von Kleinstgründern durch Mikrokredite. Mitfinanziert werden Ausgaben im Zusammenhang mit der Gründung oder der Erweiterung/dem Wachstum von Unternehmen. Die Darlehenssumme beträgt zwischen 5.000 und 25.000 Euro je Vorhaben.
Die NBank hat das Angebot ihres kostenlosen Innovationsaudits erweitert. Künftig können sich Unternehmen die Audit-Teilnahme zertifizieren lassen. Voraussetzung: Das auditierte Unternehmen hat begonnen, die gemeinsam erarbeiteten Verbesserungsvorschläge umzusetzen. Für das Audit führen Innovationsförderberater der NBank gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern ein halbtägiges Interview mit der Geschäftsführung der Unternehmen durch.
Kreative aus der Region Hannover und den Städten Braunschweig und Wolfsburg können sich bis zum 30.9.2015 für den Gründerpreis Drei-v bewerben. Die Gewinner-Projekte erhalten ein Mentoring, Vernetzungsaktivitäten und jeweils 1.111 Euro Preisgeld.
Das IfM Bonn hat das aktuelle Gründungsgeschehen in Deutschland betrachtet. Auf Basis dieser Analyse kommen die Mittelstandsforscher zu dem Schluss, dass die rückläufige Zahl der Gründungen im gewerblichen Bereich mit einer höheren Anzahl an Gründungen in freien Berufen einhergeht. Als Grund dafür vermutet das IfM unter anderem die hohe Nachfrage nach spezialisierten Dienstleistungen und eine neue "Gründerkultur", die auf einen schnellen, wenig kapitalintensiven Unternehmensstart ausgerichtet ist.
Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr vergibt 2015 zum vierten Mal den Gründerpreis DurchSTARTer. Gesucht werden Unternehmerinnen und Unternehmer, die nach dem 15.7.2013 in Niedersachsen gegründet oder einen Betrieb übernommen haben und sich durch eine besondere Gründerpersönlichkeit auszeichnen. Einrichtungen der Wirtschaftsförderung und Kreditinstitute können bis zum 18.9.2015 Vorschläge für den Wettbewerb einreichen. Der Preis ist mit insgesamt 18.000 Euro dotiert.
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