Die von Unternehmen und vorgelegte Bilanzen verdeutlichen, dass die Eigenkapitalbasis kleiner und mittlerer Unternehmen in Niedersachsen gestärkt werden muss, um zusätzliche Mittel von der Hausbank zu erhalten. Die NBank legt daher über ihr Tochterunternehmen der Kapitalbeteiligungsgesellschaft Niedersachsen (NKB) einen weiteren Fonds auf, um die Eigenkapitalquote kleiner und mittlerer Unternehmen im Land zu stärken.
Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat das Gutachten „Regionale Wirtschaftsförderung" veröffentlicht. Ausgangspunkt des Gutachtens ist die mit dem Auslaufen des Solidarpaktes II bestehende Herausforderung, für die Zeit nach 2020 ein gesamtdeutsches Fördersystem für strukturschwache Regionen zu entwickeln.
Mit der Förderrichtlinie "Technikbasierte Dienstleistungssysteme" möchte das BMBF die Entwicklung produktionsbezogener, logistikbezogener und datenbezogener Dienstleistungssysteme fördern. Dabei sollen betriebliche und unternehmensübergreifende Wertschöpfungsprozesse verbessert werden. Skizzen können Sie bis zum 17.4.2016 einreichen.
Wie nutzen Unternehmen die Chance, die Digitalisierung für sich zu nutzen, um auch zukünftig am Markt bestehen zu bleiben? Dieser Frage widmet sich das Whitepaper „Herausforderung Industrie 4.0: Mit Smart Services neue Geschäftsmodelle entwickeln". Smart Services bilden das Fundament für Geschäftsmodelle der digitalen Wirtschaft. Das heißt: Physikalische und digitale Dienstleistungen werden miteinander verknüpft, sodass neue, intelligente Produkte sowie digital veredelte Geschäftsmodelle entstehen.
Bis zum 7.12.2015 können sich Projekte oder Programme, die beispielhaft den Ansatz der "Verantwortlichen Forschung" integrieren, für den European Foundations Award for Responsible Research & Innovation bewerben. Es werden drei Preise mit jeweils 20.000 Euro vergeben.
Für den zweiten Stichtag von Fast Track to Innovation am 1. 9.2015 sind 231 Anträge eingegangen. Das sind 38 weniger als beim ersten Stichtag. Die Erfolgsquote wird voraussichtlich über 7 % liegen. Die meisten Anträge kamen aus den Bereichen IKT (39), Fertigungstechnik (38), Gesundheit (28) und Energie (26). 17 Anträge werden von deutschen Einrichtungen koordiniert. Die Evaluierungsergebnisse werden für November/Dezember erwartet. Der nächste Stichtag ist am 1.12.2015.
Die Nationale Kontaktstelle für kleine und mittlere Unternehmen hat die Ergebnisse für die Phase 3 des KMU-Instruments aus Horizon-2020 veröffentlicht. Zum Stichtag 17.9.2015 wurden insgesamt 1871 Anträge eingereicht. Von den 336 Anträgen, die die Mindestpunktzahl erreicht haben, sind 122 Anträge mit 141 Teilnehmern für eine Förderung ausgewählt worden. Dies entspricht insgesamt einer Erfolgsquote von 7,5%. Unter den 141 erfolgreichen Teilnehmern sind 31 KMU aus Italien, 24 aus Spanien und 14 aus dem Vereinigten Königreich. Aus Deutschland sind 9 KMU vertreten. (Quelle: Newsletter der NKS KMU - Nr. 13/2015)
Das neue Arbeitsprogramm von Horizont 2020 für die Jahre 2016/2017 wurde am 13.10.2015 veröffentlicht. Im Arbeitsprogramm ist für das KMU-Instrument eine Erhöhung des Budgets um 44,2 % vorgesehen. Mit nun annähernd 740 Mio. Euro sollen in den nächsten zwei Jahren über 2000 hochinnovative KMU durch das KMU-Instrument gefördert werden. Am meisten werden die Topics Bioökonomie (143,7 %) Biotechnologie (142 %) und Blue Ocean (116,7 %) von der Budgeterhöhung profitieren. Für Informations-und Kommunikationstechnologie werden Fördergelder im Umfang von 126 Mio. Euro und für Verkehr im Umfang von 118,8 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.
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