Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) fördert Forschungsvorhaben zum Thema Elektromobilität zum Zwecke der Hebung ihres Potenzials für den Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz sowie die Stadtentwicklung. Gesucht werden Feldversuche unter Alltagsbedingungen bezüglich des Potenzials der Elektromobilität zur Reduktion der CO2-Emissionen, des Ressourcen- und Energiebedarfs und der lokalen Umweltbelastungen des Straßenverkehrs. Projektskizzen können für die zweit Tranche bis zum 26.2.2016 eingereicht werden.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat am 2.11.2015 das Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz in Landwirtschaft und Gartenbau vorgestellt. Als Anreiz für mehr Energieeffizienz sieht das Programm die Förderung von Energieeffizienzberatung, Investitionen in energieeffiziente Techniken und Wissenstransfer vor.
Auch in diesem Jahr wurden innerhalb des Förderprogramms "Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung" der Volkswagen Stiftung über 12 Millionen Euro für die niedersächsische Wissenschaftler. Die geförderten sieben Projekte beschäftigen sich z.B. mit dem Gesundheitssystem, Bioökonomie, Mobilität Landnutzung und den Differenzen zwischen Stadt und ländlichen Regionen. Grundlage für die Auswahl war neben den wissenschaftlichen Fachgutachten auch die öffentliche Präsentation der Projekte vor Bürgerinnen und Bürgern.
Die VolkswagenStiftung fördert internationale Workshops und Sommerschulen sowie kooperative Projekte des wissenschaftlichen Nachwuchses, die sich im Themenbereich der "Computational Social Sciences" bewegen. Im Fokus der Ausschreibung steht die Bearbeitung gesellschaftlich relevanter Forschungsfragen zur automatischen Erfassung und Auswertung von menschlichen Verhaltensdaten.
Die niedersächsische Landesregierung hat ein Eckpunktepapier zum „Masterplan Soziale Gesundheitswirtschaft" präsentiert. Zu den Handlungsfeldern des Masterplans gehören beispielsweise die sektorenübergreifende medizinische Versorgung, die Zukunftssicherung der Pflege, der Gesundheitstourismus, die Bereiche ‚Life Science' und ‚eHealth' sowie die Fachkräftesicherung. Der abschließende Masterplan Soziale Gesundheitswirtschaft wird 2016 vorgestellt.
Die Studie "Digitalisierung der Wertschöpfungs- und Marktprozesse im Handwerk" des Heinz-Piest-Instituts für Handwerkstechnik identifiziert gewerkeübergreifende und gewerkespezifische Auswirkungen der Digitalisierung im Handwerk. Hierfür wurden die Themenfelder Marktumfeld, Geschäftsmodelle, Unternehmensabläufe, Arbeitsorganisation und Informations- und Wissensvermittlung mit den Bundesverbänden des Handwerks diskutiert, spezifiziert und zu zukünftigen Handlungsfeldern verdichtet.
Ein Bericht des Bundesumweltamtes stellt dar, welche Rohstoffreserven Deutschland im Bereich der Sekundärrohstoffe besitzt. Der Bericht mit dem Titel "Kartierung des anthropogenen Lagers in Deutschland zur Optimierung der Sekundärrohstoffwirtschaft" zeigt, wo zum Beispiel durch Recycling oder Urban Mining Materialvorräte für die industrielle Verwendung erschlossen können.
Mit dem Niedersächsischen Gemeinschaftsstand „Energie aus Niedersachsen“ präsentieren sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf der Hannover Messe 2016. Der Stand auf der Fachmesse "Energy" (Halle 27) vereinigt die Themen Bioenergie, Energiespeicher und -systeme, Windenergie, Solarenergie, Geothermie und Energiemanagement. Die Teilnahme von kleinen und mittleren Unternehme (KMU) kann durch das Land Niedersachsen gefördert werden.
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