Wie nutzen Unternehmen die Chance, die Digitalisierung für sich zu nutzen, um auch zukünftig am Markt bestehen zu bleiben? Dieser Frage widmet sich das Whitepaper „Herausforderung Industrie 4.0: Mit Smart Services neue Geschäftsmodelle entwickeln". Smart Services bilden das Fundament für Geschäftsmodelle der digitalen Wirtschaft. Das heißt: Physikalische und digitale Dienstleistungen werden miteinander verknüpft, sodass neue, intelligente Produkte sowie digital veredelte Geschäftsmodelle entstehen.
Bis zum 7.12.2015 können sich Projekte oder Programme, die beispielhaft den Ansatz der "Verantwortlichen Forschung" integrieren, für den European Foundations Award for Responsible Research & Innovation bewerben. Es werden drei Preise mit jeweils 20.000 Euro vergeben.
Für den zweiten Stichtag von Fast Track to Innovation am 1. 9.2015 sind 231 Anträge eingegangen. Das sind 38 weniger als beim ersten Stichtag. Die Erfolgsquote wird voraussichtlich über 7 % liegen. Die meisten Anträge kamen aus den Bereichen IKT (39), Fertigungstechnik (38), Gesundheit (28) und Energie (26). 17 Anträge werden von deutschen Einrichtungen koordiniert. Die Evaluierungsergebnisse werden für November/Dezember erwartet. Der nächste Stichtag ist am 1.12.2015.
Die Nationale Kontaktstelle für kleine und mittlere Unternehmen hat die Ergebnisse für die Phase 3 des KMU-Instruments aus Horizon-2020 veröffentlicht. Zum Stichtag 17.9.2015 wurden insgesamt 1871 Anträge eingereicht. Von den 336 Anträgen, die die Mindestpunktzahl erreicht haben, sind 122 Anträge mit 141 Teilnehmern für eine Förderung ausgewählt worden. Dies entspricht insgesamt einer Erfolgsquote von 7,5%. Unter den 141 erfolgreichen Teilnehmern sind 31 KMU aus Italien, 24 aus Spanien und 14 aus dem Vereinigten Königreich. Aus Deutschland sind 9 KMU vertreten. (Quelle: Newsletter der NKS KMU - Nr. 13/2015)
Das neue Arbeitsprogramm von Horizont 2020 für die Jahre 2016/2017 wurde am 13.10.2015 veröffentlicht. Im Arbeitsprogramm ist für das KMU-Instrument eine Erhöhung des Budgets um 44,2 % vorgesehen. Mit nun annähernd 740 Mio. Euro sollen in den nächsten zwei Jahren über 2000 hochinnovative KMU durch das KMU-Instrument gefördert werden. Am meisten werden die Topics Bioökonomie (143,7 %) Biotechnologie (142 %) und Blue Ocean (116,7 %) von der Budgeterhöhung profitieren. Für Informations-und Kommunikationstechnologie werden Fördergelder im Umfang von 126 Mio. Euro und für Verkehr im Umfang von 118,8 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) fördert Forschungsvorhaben zum Thema Elektromobilität zum Zwecke der Hebung ihres Potenzials für den Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz sowie die Stadtentwicklung. Gesucht werden Feldversuche unter Alltagsbedingungen bezüglich des Potenzials der Elektromobilität zur Reduktion der CO2-Emissionen, des Ressourcen- und Energiebedarfs und der lokalen Umweltbelastungen des Straßenverkehrs. Projektskizzen können für die zweit Tranche bis zum 26.2.2016 eingereicht werden.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat am 2.11.2015 das Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz in Landwirtschaft und Gartenbau vorgestellt. Als Anreiz für mehr Energieeffizienz sieht das Programm die Förderung von Energieeffizienzberatung, Investitionen in energieeffiziente Techniken und Wissenstransfer vor.
Auch in diesem Jahr wurden innerhalb des Förderprogramms "Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung" der Volkswagen Stiftung über 12 Millionen Euro für die niedersächsische Wissenschaftler. Die geförderten sieben Projekte beschäftigen sich z.B. mit dem Gesundheitssystem, Bioökonomie, Mobilität Landnutzung und den Differenzen zwischen Stadt und ländlichen Regionen. Grundlage für die Auswahl war neben den wissenschaftlichen Fachgutachten auch die öffentliche Präsentation der Projekte vor Bürgerinnen und Bürgern.
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