Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt Maßnahmen zur Erstellung von Forschungsanträgen im Europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation - Horizont 2020. Gefördert werden insbesondere Forschungsprojekte, die im Rahmen einer Bundesförderung bearbeitet werden, um diese international weiterzuverfolgen und auszubauen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt die forschungs- und praxisnahe Qualifizierung von Ingenieuren an Fachhochschulen sowie die Durchführung kooperativer Promotionen. Gefördert werden Forschungsnachwuchsgruppen im Rahmen von innovativen Forschungs-, Entwicklungs- und Innovations-Projekten in Kooperation mit Partnern der gewerblichen Wirtschaft.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt Spitzencluster sowie Zukunftsprojekte der Hightech-Strategie und vergleichbare Netzwerke in Deutschland bei der internationalen Vernetzung. Gefördert wird im Rahmen einer zweijährigen Konzeptionsphase die Ausarbeitung eines Internationalisierungskonzepts.
Im Jahr 2013 lagen die durchschnittlich an Universitäten eingeworbenen Drittmittel bei 255.400 Euro pro Professorin und Professor. Das sind laut Statistischem Bundesamtes etwa fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Spitzenreiter sind die Ingenieure mit etwa 640.000 Euro pro Prof. An den Fachhochschulen betrug der Drittmitteldurchschnitt nur 30.300 Euro, allerdings mit einem Zuwachs von fast 12 Prozent gegenüber 2012.
Nach dem Auslaufen der Bundesförderung für das „Schaufenster Elektromobilität" will das Land Niedersachsen die Elektromobilität weiter unterstützen. Schwerpunkte sollen die Förderung von Hybridbussen und der Ausbau der Ladeinfrastruktur sein. Außerdem werden die Netzwerkarbeit und die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten weiter vorangetrieben. Dazu wird am Innovationszentrum Niedersachsen ein „Netzwerk Mobilität" mit dem Schwerpunkt Elektromobilität eingerichtet.
Die Schutzrechtsförderung SIGNO (Schutz von Ideen zur gewerblichen Nutzung) des Bundes läuft zum 31.12.2015 aus. Ab 2016 fördert das Bundeswirtschaftsministerium Unternehmen, Freiberufler und wissenschaftliche Einrichtungen durch das Programm "WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen". Unternehmen und Freiberufler können darin bis zu 16.575 Euro Zuschüsse für die Prüfung, Anmeldung und Verwertung von gewerblichen Schutzrechten bekommen. Hierbei gilt die freie Wahl eines qualifizierten Dienstleisters oder eines Patentanwalts. Hochschulen und Forschungseinrichtungen werden bei der wirtschaftlichen Verwertung von Erfindungen mit bis zu 84.000 Euro unterstützt. Zusätzlich werden Projekte mit maximal 200.000 Euro gefördert, bei denen neue Standards und Normen entstehen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert innovative Ansätze zur Integration digitaler Technologien in industrielle Prozesse und Anwendungen. Gefördert werden Verbundprojekte, bei denen Aspekte aus dem Produkt-Engineering, der Logistik, den 3D-Technologien oder der Service-Robotik miteinander verzahnen.
Eine Wirtschaftsdelegation unter Führung von Staatssekretärin Daniela Behrens wird vom 21.–28.2.2016 Kolumbien besuchen. In Bogota, Medellin und Cartagena sind Wirtschaftstreffen, Kooperationsbörsen und Firmenbesuche geplant.
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