News-Archiv

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Hightech-Strategie: Neue Schwerpunkte für die Zukunft

Die Bundesregierung hat ihre neue Hightech-Strategie vorgestellt. Sie konzentriert sich auf Forschungsthemen, die von besonderer Relevanz für die Gesellschaft sowie für Wachstum und Wohlstand sind: Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, nachhaltiges Wirtschaften und Energie, innovative Arbeitswelt, gesundes Leben, intelligente Mobilität und zivile Sicherheit. Zugleich sollen in dieser Legislaturperiode neue Instrumente eingesetzt werden, um den Transfer in die Anwendung zu beschleunigen. So sollen Fachhochschulen gestärkt werden und Spitzencluster und vergleichbare Netzwerke sollen sich stärker international orientieren. Wirtschaft und Wissenschaft sollen mit Unterstützung der Bundesregierung in zahlreichen Kooperationsprojekten zusammenarbeiten, z. B. zur Förderung der Elektromobilität oder der digitalen Fertigungsprozesse (Industrie 4.0). Neu ist die Einbindung der maritimen Wirtschaft in die Hightech-Strategie. KMU sollen auch zukünftig vor allem von den technologieoffenen Programmen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) profitieren. Hierzu gehören das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) und die Industrielle Gemeinschaftsforschung.

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Horizon 2020: Leitfaden zu geistigem Eigentum

Der IPR-Helpdesk der Europäischen Kommission hat einen Leitfaden zu geistigem Eigentum in geförderten Projekten des EU-Programms Horizon 2020 veröffentlicht. Der englischsprachige Leitfaden enthält Informationen zu den Anforderungen und Erwartungen der Europäischen Kommission sowie praktische Hinweise zum Umgang mit Urheberrechten, Patenten und anderen Schutzrechten in Horizon-2020-Projekten.

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Freie Berufe: Gründerboom hält an

Die Zahl der Selbstständigen in den freien Berufen steigt weiter an. Zu Jahresbeginn 2014 gab es in Deutschland 1.265.000 Freiberufler. Das entspricht einem Plus von rund 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil der Freiberufler an allen Selbstständigen kletterte auf 28,6 Prozent. Damit ist heute mehr als jeder vierte Selbstständige Freiberufler. Besonders stark stieg die Zahl der technisch-naturwissenschaftlichen Freiberufler mit einem Plus von 4,5 Prozent auf 233.000 Personen. Die rechts-, steuer- und wirtschaftsberatenden freien Berufe wuchsen um 3,3 Prozent auf 344.000 Personen. Einen nur unwesentlich geringeren Anstieg verzeichneten die freien Heilberufe mit einem Zuwachs von 3,2 Prozent auf 389.000 Personen. Die freien Kulturberufe erzielten einen Zuwachs von einem Prozent auf 299.000 Personen.

Wissenschaftskommunikation: Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit

70 Experten diskutierten im Juni 2014 auf Einladung der Volkswagen-Stiftung über Qualitätskriterien in der Wissenschaftskommunikation. Dabei spielte das Spannungsfeld zwischen teilweise kurzlebiger öffentlicher Aufmerksamkeit und der Glaubwürdigkeit der Wissenschaft eine Rolle. Jetzt ist eine Dokumentation der Ergebnisse online verfügbar.

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Bio, Nano, Material: EU-Tool zur Partnersuche

Für die Themen Nanotechnologien, Werkstoffe, Biotechnologie und Produktionstechnik gibt es eine EU-Datenbank, die auch für die Suche nach Kooperationspartnern für EU-Projekte (z.B. FET Open) genutzt werden kann. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können sich mit Profilen und Partnergesuchen eintragen.

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Energietechnologien: Wo und was Deutschland forscht

Der Energieforschungsbericht 2014 stellt die Aktivitäten der Bundesregierung im Energieforschungsprogramm kompakt dar. Sie werden ergänzt durch Informationen aus den Ländern und dem EU-Forschungsrahmenprogramm. Im aktuellen Bericht 2014 wird auch die Weiterentwicklung des Energieforschungsprogramms im Licht der neuen Ressortzuschnitte thematisiert. Der Bundesbericht Energieforschung enthält erstmals auch Zahlen zum europäischen Forschungsrahmenprogramm sowie der Bundesländer.

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Wirtschaftsförderung: Gründerinnen gezielt ansprechen

Gründerinnen-Consult, der Gründerinnen-Service der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Hannoverimpuls, hat ein Veranstaltungsangebot entwickelt, um gezielt Gründerinnen anzusprechen. Die Veranstaltungsformate sind im Rahmen eines EU-geförderten Projektes entstanden und können von anderen Wirtschaftsförderungseinrichtungen übernommen werden. Dazu sind die Angebote „mobil“ konzipiert, so dass sie vor Ort in der jeweiligen Region durchgeführt werden können. Die Palette der gründungs- und unternehmensrelevanten Themen reicht von den Grundlagen der Selbstständigkeit über Businessplan-Gestaltung bis Online-Marketing. Alle Themen sind speziell zugeschnitten auf Gründerinnen und Unternehmerinnen.

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