Die Europäische Kommission hat eine Übersicht zum zweiten Stichtag des KMU-Instruments für Phase 1 veröffentlicht. Zum 24.9.2014 wurden insgesamt 1.944 Anträge eingereicht, davon 351 Anträge aus Italien, gefolgt von Spanien (283 Anträge) und Großbritannien (149 Anträge). An vierter Stelle stand Deutschland mit 128 Anträgen. Zum ersten und zweiten Stichtag sind somit insgesamt mehr als 4.600 Anträge für die Phase 1 eingegangen. Am stärksten nachgefragt ist nach wie vor die Ausschreibung „The Open Disruptive Innovation Scheme“ (608 Anträge), gefolgt von „Low Carbon Energy Systems“ (268 Anträge), Nanotechnologie (234 Anträge) und Ökoinnovation/Rohstoffe (199 Anträge). Die Evaluierungsergebnisse werden voraussichtlich Ende November bekanntgegeben. Der nächste Stichtag für die Phasen 1 und 2 ist der 17.12.2014.
Die seit 2008 bestehende Landesinitiative Luft- und Raumfahrt (derzeit als „Niedersachsen Aviation“ bezeichnet) soll auf Basis einer Beauftragung durch das Land Niedersachsen ab dem 1.1.2015 für drei Jahre weitergeführt werden. Die Angebotsfrist für Bieter endet am 25.11.2014 um 12 Uhr.
Seit 50 Jahren vergibt das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr den Staatspreis für das gestaltende Handwerk. Niedersächsische Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker, gestaltende Handwerkerinnen und Handwerker sowie handwerklich arbeitende Designerinnen und Designer können sich ab sofort bewerben. Bewerbungsschluss ist der 15.5.2015.
Am 6.10.2014 feierte das Innovationsnetzwerk Niedersachsen in Hannover gemeinsam mit Ministerpräsident Stephan Weil und Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verbänden in Hannover das 25-jährige Bestehen des Innovationsförderer-Verbunds.
60 gesellschaftliche Trends, sieben gesellschaftliche Herausforderungen und elf Forschungsfelder haben Wissenschaftler des VDI-Technologiezentrums und des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung im Auftrag des Bundesforschungsministeriums für die Zeit bis 2030 identifiziert. Das Ergebnis eines langangelegten Foresight-Prozesses beruht auf der Annahme, dass für Innovationen zwei Mechanismen maßgeblich sind: technologische Möglichkeiten („Technology Push“) und gesellschaftliche Nachfrage („Demand Pull“). Im ersten Foresight-Zyklus zwischen 2007 und 2009 stand der technologieorientierte Ansatz im Mittelpunkt der Fragestellungen, in der jetzt endenden zweiten Phase sind erkennbare gesellschaftliche Trends und Bedürfnisse Ausgangspunkt der Bewertungen.
Unsere Pferdestärken werden elektrisch: Eine neue Internetseite stellt die bundesweiten Projekte des „Schaufensters Elektromobilität“ vor. Aus der niedersächsischen Schaufensterregion Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg werden mehr als 30 Projekte präsentiert. Im Schaufenster Niedersachsen erproben 200 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Land und Kommunen Lösungen innerhalb der gesamten Bandbreite der Elektromobilität.
Die Zahl der Existenzgründungen in Niedersachsen geht weiter zurück, jedoch nur noch geringfügig: Darauf hat der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag hingewiesen. Insgesamt wurden im Jahr 2013 in Niedersachsen 50.951 Unternehmen gegründet. Das sind 173 weniger als im Vorjahr. Auf konstant hohem Niveau bleibt dabei mit 20.710 Unternehmen der Anteil der Neugründungen im Nebenerwerb. Der NIHK fordert, bürokratische Hemmnisse für Unternehmensgründer abzubauen. Auch Förderprogramme für Nebenerwerbsgründungen, z.B. das Programm Mikrostarter bei der NBank könnten den Unternehmen auf die Sprünge helfen.
Das von der Arbeitsgemeinschaft der Wissens- und Technologietransferstellen niedersächsischer Hochschulen betriebene Portal „Forschungsprofile Niedersachsen“ wurde technisch und gestalterisch rundum erneuert. Mit neu gestalteten Suchprozessen und interaktiven Karten bietet das Portal eine hohe Benutzerfreundlichkeit. So sollen Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft einfach und effizient eingeleitet werden. Bereits seit über 10 Jahren präsentieren sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus niedersächsischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Internet, um den Wissens- und Technologietransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu fördern. Zur Unterstützung internationaler Kontakte mit niedersächsischen Hochschulen existiert ab sofort auch ein englischsprachiger Zugang zu den im Portal gesammelten Informationen.
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