Die Zahl der Selbstständigen in den freien Berufen steigt weiter an. Zu Jahresbeginn 2014 gab es in Deutschland 1.265.000 Freiberufler. Das entspricht einem Plus von rund 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil der Freiberufler an allen Selbstständigen kletterte auf 28,6 Prozent. Damit ist heute mehr als jeder vierte Selbstständige Freiberufler. Besonders stark stieg die Zahl der technisch-naturwissenschaftlichen Freiberufler mit einem Plus von 4,5 Prozent auf 233.000 Personen. Die rechts-, steuer- und wirtschaftsberatenden freien Berufe wuchsen um 3,3 Prozent auf 344.000 Personen. Einen nur unwesentlich geringeren Anstieg verzeichneten die freien Heilberufe mit einem Zuwachs von 3,2 Prozent auf 389.000 Personen. Die freien Kulturberufe erzielten einen Zuwachs von einem Prozent auf 299.000 Personen.
70 Experten diskutierten im Juni 2014 auf Einladung der Volkswagen-Stiftung über Qualitätskriterien in der Wissenschaftskommunikation. Dabei spielte das Spannungsfeld zwischen teilweise kurzlebiger öffentlicher Aufmerksamkeit und der Glaubwürdigkeit der Wissenschaft eine Rolle. Jetzt ist eine Dokumentation der Ergebnisse online verfügbar.
Für die Themen Nanotechnologien, Werkstoffe, Biotechnologie und Produktionstechnik gibt es eine EU-Datenbank, die auch für die Suche nach Kooperationspartnern für EU-Projekte (z.B. FET Open) genutzt werden kann. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können sich mit Profilen und Partnergesuchen eintragen.
Der Energieforschungsbericht 2014 stellt die Aktivitäten der Bundesregierung im Energieforschungsprogramm kompakt dar. Sie werden ergänzt durch Informationen aus den Ländern und dem EU-Forschungsrahmenprogramm. Im aktuellen Bericht 2014 wird auch die Weiterentwicklung des Energieforschungsprogramms im Licht der neuen Ressortzuschnitte thematisiert. Der Bundesbericht Energieforschung enthält erstmals auch Zahlen zum europäischen Forschungsrahmenprogramm sowie der Bundesländer.
Gründerinnen-Consult, der Gründerinnen-Service der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Hannoverimpuls, hat ein Veranstaltungsangebot entwickelt, um gezielt Gründerinnen anzusprechen. Die Veranstaltungsformate sind im Rahmen eines EU-geförderten Projektes entstanden und können von anderen Wirtschaftsförderungseinrichtungen übernommen werden. Dazu sind die Angebote „mobil“ konzipiert, so dass sie vor Ort in der jeweiligen Region durchgeführt werden können. Die Palette der gründungs- und unternehmensrelevanten Themen reicht von den Grundlagen der Selbstständigkeit über Businessplan-Gestaltung bis Online-Marketing. Alle Themen sind speziell zugeschnitten auf Gründerinnen und Unternehmerinnen.
Innovative Unternehmen können sich ab sofort für den Deutsch-Niederländischen Wirtschaftspreis bewerben. Die Auszeichnung wird von der Deutsch-Niederländischen Handelskammer (DNHK) vergeben. Sie zeichnet Unternehmen aus beiden Ländern aus, die sich im grenzüberschreitenden Geschäftsleben besonders hervorheben. Die Bewerbung ist bis 19.9.2014 möglich.
Die Europäische Kommission will zukünftig im Rahmen von Horizon 2020 fünf Auszeichnungen für Innovationen vergeben. Ziel der Pilotmaßnahme ist es, innovative Unternehmen und Organisationen bei der Vermarktung hervorragender Ideen zu unterstützen. Mit den Auszeichnungen werden technologische Durchbrüche von hoher gesellschaftlicher Relevanz gewürdigt. Die Wettbewerbe um die fünf Auszeichnungen beginnen Ende 2014/Anfang 2015. Die 2015 mit 6 Mio. Euro dotierten Auszeichnungen erstrecken sich auf drei verschiedene thematische Bereiche: medizinische Forschung (Verringerung des Einsatzes von Antibiotika, Lebensmittel-Scanner), Umwelt (Verringerung der Luftverschmutzung) und IKT (Gemeinsame Nutzung von Frequenzen, optische Übertragung).
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) zeichnen beispielhafte Leistungen öffentlicher Auftraggeber bei der Beschaffung von Innovationen und der Gestaltung innovativer Beschaffungsprozesse aus. Einsendeschluss ist der 3.10.2014.
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