Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt auf der Grundlage des Sicherheitsforschungsprogramms Verbundvorhaben, die wirtschaftliche Zusammenhänge, Wertschöpfungsmuster und innovative Ansätze für Geschäftsmodelle einer modernen Sicherheitswirtschaft in einem konkreten Anwendungsszenario entwickeln sowie deren Eignung für die Praxis prüfen und modellhaft umsetzen. Ziel ist es, durch neue Ansätze zum verbesserten Schutz der Bevölkerung beizutragen sowie die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsdynamik der deutschen Sicherheitswirtschaft zu erhöhen.
In der Reihe "Herrenhäuser Konferenzen" fördert die VolkswagenStiftung Veranstaltungen zu wissenschaftlichen Themen, die sich durch hohe Aktualität, gesellschaftliche Relevanz sowie großes Innovationspotenzial auszeichnen. Mit einer neuen Ausschreibung sucht die Stiftung Ideen und Konzepte für Konferenzen ab 2016. Bewilligt werden bis zu 100.000 Euro für die Vorbereitung und Durchführung. Auch Miete, Catering etc. trägt die Stiftung. Tagungsort ist das Schloss Herrenhausen in Hannover. Stichtag ist der 13.2.2015.
Die vier Ämter für Regionale Landesentwicklung haben in den letzten Monaten gemeinsam mit den regionalen Akteuren Handlungsstrategien entwickelt, wie die Ziele der Europäischen Strukturförderung umgesetzt werden sollen. Eine zusätzliche Strategie wurde für den Raum „Südniedersachsen“ erstellt. Die Endfassungen wurden am 15.12.2014 von der Landesregierung verabschiedet.
Der Norddeutsche Wissenschaftspreis 2014 geht an den „Forschungsverbund Windenergie". Beteiligt an dem Verbund sind die Universitäten Oldenburg, Hannover, Bremen sowie das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) Nordwest und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Mit der Entscheidung würdigen die Wissenschaftsressorts der norddeutschen Länder die vorbildliche institutionenübergreifende und interregionale Zusammenarbeit des Forschungsverbundes Windenergie. Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić übergab den mit 50.000 Euro dotierten Preis.
Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) hat eine neue Europäische Wissens- und Innovationsgemeinschaft (Knowledge and Innovation Community, KIC) bekannt gegeben: Im Themenfeld "Rohstoffe" wurde das Konsortium RawMatTERS (EIT Raw Materials) mit niedersächsischer Beteiligung ausgewählt. Ziel ist es, durch radikale Innovation und Unternehmertum die Wettbewerbsfähigkeit, das Wachstum und die Attraktivität des europäischen Rohstoffsektors voranzutreiben. Das Konsortium vereint insgesamt 116 Partnerorganisationen aus 21 europäischen Ländern, darunter die TU Clausthal, das Clausthaler Umwelttechnik-Institut (CUTEC) und das Unternehmen H.C. Starck aus Goslar. Für die bislang insgesamt fünf KICs stehen 2,7 Mrd. Euro an EU-Mitteln zu Verfügung, die an die Konsortien vergeben werden. Jedes KIC erhält zudem bis zu 4 Mio. Euro Startkapital.
Der Monitoring-Report Digitale Wirtschaft analysiert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), welchen Mehrwert die Digitale Wirtschaft für Deutschland schafft und wie sich der Standort im internationalen Vergleich positioniert. Für den vorliegenden Monitoring-Report wurde in einer repräsentativen Unternehmensbefragung die Rolle der IKT als Innovationstreiber in der gesamten Wirtschaft untersucht. Laut Bericht liegt die deutsche IKT-Branche mit einem Anteil von 4,7 Prozent an der gewerblichen Wertschöpfung gleichauf mit dem Automobilbau und noch vor der Traditionsbranche Maschinenbau. Mit über 91.000 Unternehmen und mehr als 1 Million Erwerbstätigen stellt die IKT-Branchen einen bedeutenden Zweig der deutschen Wirtschaft dar. Auch bei den Investitionen liegt die IKT-Branche vorne: 15,4 Milliarden Euro wurden im Jahr 2013 investiert, das entspricht 3,6 Prozent aller Investitionen in der gewerblichen Wirtschaft.
Die aktuelle Ausgabe der "Technologie-Informationen" der niedersächsischen Hochschulen zeigt die praktische Anwendung von Forschungsergebnissen im Bereich IT und digitale Gesellschaft. Data Mining, Apps, digitale Bücher, fühlende Maschinen - dies und noch mehr wird in dem Magazin vorgestellt. Das Magazin ist über die Transferstellen der niedersächsischen Hochschulen erhältlich.
Die Bundesförderung EXIST für Gründerinnen und Gründer im Hochschulumfeld wird künftig erheblich ausgeweitet. Die Konditionen für Gründerinnen und Gründer aus der Wissenschaft werden in beiden EXIST-Programmlinien deutlich verbessert: Das EXIST-Gründerstipendium wird um 25 Prozent angehoben, die Investitionsmittel dabei von 17.000 auf 30.000 Euro fast verdoppelt. Im EXIST-Forschungstransfer fallen die Verbesserungen noch deutlicher aus. Für besonders forschungsintensive und risikoreiche Gründungsvorhaben im Hochtechnologiebereich werden die Investitionsmittel von 70.000 auf 250.000 Euro mehr als verdreifacht. Das hilft vor allem solchen Gründungsteams, die etwa in den Bereichen Cleantech, Energie oder im Life-Science-Sektor Demonstrationsanlagen bauen oder langwierige Zertifizierungen durchlaufen müssen. Die neuen Förderrichtlinien gelten für die Dauer von sieben Jahren.
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