Der Monitoring-Report Digitale Wirtschaft analysiert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), welchen Mehrwert die Digitale Wirtschaft für Deutschland schafft und wie sich der Standort im internationalen Vergleich positioniert. Für den vorliegenden Monitoring-Report wurde in einer repräsentativen Unternehmensbefragung die Rolle der IKT als Innovationstreiber in der gesamten Wirtschaft untersucht. Laut Bericht liegt die deutsche IKT-Branche mit einem Anteil von 4,7 Prozent an der gewerblichen Wertschöpfung gleichauf mit dem Automobilbau und noch vor der Traditionsbranche Maschinenbau. Mit über 91.000 Unternehmen und mehr als 1 Million Erwerbstätigen stellt die IKT-Branchen einen bedeutenden Zweig der deutschen Wirtschaft dar. Auch bei den Investitionen liegt die IKT-Branche vorne: 15,4 Milliarden Euro wurden im Jahr 2013 investiert, das entspricht 3,6 Prozent aller Investitionen in der gewerblichen Wirtschaft.
Die aktuelle Ausgabe der "Technologie-Informationen" der niedersächsischen Hochschulen zeigt die praktische Anwendung von Forschungsergebnissen im Bereich IT und digitale Gesellschaft. Data Mining, Apps, digitale Bücher, fühlende Maschinen - dies und noch mehr wird in dem Magazin vorgestellt. Das Magazin ist über die Transferstellen der niedersächsischen Hochschulen erhältlich.
Die Bundesförderung EXIST für Gründerinnen und Gründer im Hochschulumfeld wird künftig erheblich ausgeweitet. Die Konditionen für Gründerinnen und Gründer aus der Wissenschaft werden in beiden EXIST-Programmlinien deutlich verbessert: Das EXIST-Gründerstipendium wird um 25 Prozent angehoben, die Investitionsmittel dabei von 17.000 auf 30.000 Euro fast verdoppelt. Im EXIST-Forschungstransfer fallen die Verbesserungen noch deutlicher aus. Für besonders forschungsintensive und risikoreiche Gründungsvorhaben im Hochtechnologiebereich werden die Investitionsmittel von 70.000 auf 250.000 Euro mehr als verdreifacht. Das hilft vor allem solchen Gründungsteams, die etwa in den Bereichen Cleantech, Energie oder im Life-Science-Sektor Demonstrationsanlagen bauen oder langwierige Zertifizierungen durchlaufen müssen. Die neuen Förderrichtlinien gelten für die Dauer von sieben Jahren.
Das „Netzwerk Innovation & Gründung im Klimawandel“ (NIK) sucht gemeinsam mit der Metropolregion Nordwest Innovationen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Bewerben können sich Gründer und Unternehmen, die ihren Sitz oder eine Niederlassung in der Metropolregion Bremen-Oldenburg oder in Ostfriesland haben. Bewerbungsschluss ist der 28.2.2015.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beabsichtigt, Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Thema "Sensorbasierte Elektroniksysteme für Industrie 4.0" zu fördern. Gegenstand der Förderung sind industriegetriebene, vorwettbewerbliche Verbundvorhaben. Die Vorhaben müssen dabei mehrere übergeordnete Zielstellungen verfolgen, z.B. im Bereich der Flexibilisierung und Beschleunigung von Produktionsprozessen oder der Reduktion von Emissionen, Energieverbrauch, Ressourcen und Material. Projektskizzen sind bis zum 15.2.2015 einzureichen.
Die Green Economy ist ein Gründungs- und Beschäftigungsmotor. Zu diesem Ergebnis kommt der Green Economy Gründungsmonitor 2014. Von 2006 bis 2013 wurden rund 170.000 Unternehmen in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz gegründet. Diese jungen Unternehmen schufen 1,1 Millionen neue Arbeitsplätze. Insgesamt leisten rund 14 Prozent aller Gründungen in Deutschland mit ihren Produkten und Dienstleistungen einen Beitrag zu einer Umwelt und Klima schonenden Wirtschaft.
Der Niedersächsische Außenwirtschaftspreis wird 2015 zum 6. Mal vom Land Niedersachsen ausgeschrieben. Das Land würdigt damit die unternehmerische Leistung und Innovationskraft von Unternehmen, die sich erfolgreich auf Auslandsmärkten behaupten und Spitzenleistungen im internationalen Wettbewerb erzielen. Bewerben können sich alle kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus Niedersachsen. In einer separaten Kategorie werden Bewerbungen von Großunternehmen prämiert. Bewerbungsschluss ist am 11.2.2015.
Der Kaiser-Friedrich-Forschungspreis wird alle zwei Jahre an deutsche Wissenschaftler und Entwickler vergeben. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Gefördert werden Ergebnisse der Forschung in den optischen Technologien, die ein hohes Innovationspotenzial für technische und naturwissenschaftliche Entwicklungen und eine deutliche Perspektive für die Umsetzung in neue Produkte und Verfahren erkennen lassen. Der Schwerpunkt des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises liegt 2015 in der LED-Technologie. Einsendeschluss ist der 28.4.2015.
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