Das Bundeskabinett hat am 11.3.2015 das neue Forschungsprogramm zur IT-Sicherheit "Sicher und selbstbestimmt in der digitalen Welt" beschlossen. Es bündelt erstmals ressortübergreifend die Aktivitäten zur IT-Sicherheitsforschung und fördert die Entwicklung sicherer, innovativer IT-Lösungen für Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft und Staat. Das Forschungsrahmenprogramm konzentriert sich auf vier Schwerpunkte: Neue Technologien, sichere und vertrauenswürdige Informations- und Kommunikationssysteme, Anwendungsfelder der IT-Sicherheit und Privatheit und Schutz von Daten.
Innovative Gründungsideen von Frauen gesucht. Gründerinnen können sich ab sofort um den IDEE-Förderpreis bewerben. Gesucht werden erfolgsversprechende Geschäftskonzepte aus allen Branchen. Der erste Preis ist mit 50.000 Euro dotiert, der zweite Preis mit 10.000 Euro und der dritte Preis mit 5.000 Euro. Die Bewerbungsfrit läuft bis 31.7.2015.
Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und der Genossenschaftsverband Weser-Ems haben einen landesweiten Wettbewerb für genossenschaftliche Unternehmenskonzepte in den Themenfeldern Infrastruktur, Wirtschaftsaktivitäten und Gemeinschaftsleben gestartet. Bewerben können sich Personen mit einer ausgereiften und realisierbaren Konzeptidee. Die besten Ideen werden mit Geldpreisen bis 4.500 Euro prämiert. Einsendeschluss ist der 31.7.2015.
Das Zukunftsthema Industrie 4.0 bietet große Potenziale für niedersächsische Unternehmen. Deshalb hat das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr jetzt eine neue Geschäftsstelle für ein Netzwerk Industrie 4.0 angekündigt. Die Geschäftsstelle soll im Sommer 2015 starten und beim Innovationszentrum Niedersachsen angesiedelt sein. Ziel der neuen Geschäftsstelle ist es, Unternehmen, Forscherinnen und Forscher, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften landesweit und mit den Aktivitäten auf Bundesebene zu vernetzen und zu bündeln. Die Geschäftsstelle soll Anlaufstelle und Plattform aller Akteure gleichzeitig sein. Um das Thema Industrie 4.0 für die niedersächsischen Unternehmen auch anschaulich zu machen, wird derzeit außerdem der Aufbau einer niedersächsischen Modell- und Lernfabrik geprüft.
Unter dem Motto "Neue Wege gehen" startet der Innovationspreis des Landkreises Göttingen in seine 13. Runde. Innovative Ideen, Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren können für den Innovationspreis eingereicht werden. Geldpreise bis zu 3.000 Euro in drei Kategorien und die Sonderpreise "Bildung und Soziales", "Wissenschaft", "Umwelt" und "Messtechnik" im Wert von je 3.000 Euro werden ausgelobt. Bewerbungsschluss ist der 31.5.2015.
Die im letzten Jahr von der EU-Kommission entwickelte Europäische Innovationspartnerschaft (EIP) „Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft" hat das Ziel, Innovationsprozesse sowie insbesondere den Innovationstransfer in die Land- und Ernährungswirtschaft durch eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen landwirtschaftlicher Praxis, Beratung und Wissenschaft sowie weiteren Partnern im ländlichen Raum zu verbessern und auszubauen. Sie ist damit ein wichtiger Baustein der Europa 2020-Strategie für intelligentes und nachhaltiges Wachstum. Im neuen ELER-Programm für Niedersachsen und Bremen 2014-2020 wird eine neue Fördermaßnahme „Förderung von Operationellen Gruppen und Innovationsprojekten im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft" angeboten.
Im europäischen Forschungsprogramm "Horizon 2020" wurden zwei neue Themen im KMU-Instrument ausgeschrieben. Gesucht werden innovative Dienste für die Interaktion der öffentlichen Verwaltung mit Bürgern und Unternehmen sowie in einer zweiten Ausschreibung neue Geschäftsmodelle für "traditionelle" Branchen (Lebensmittel, Dienstleistungen, soziale Dienste, Tourismus und Kultur). Der erste Stichtag für Anträge ist der 18.3.2015, weitere Stichtage sind der 17.6.2015, der 17.9.2015 und der 25.11.2015.
Die Fördermaßnahme "Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung" (Kurzbezeichnung: VIP+) des Bundesforschungsministeriums unterstützt Forscherinnen und Forscher dabei, ihre Forschungsergebnisse systematisch auf Transfermöglichkeiten zu überprüfen. Dabei sollen sich Anwendungsbereiche erschließen, die einen hohen wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Nutzen erwarten lassen. Die Vorhaben können beispielsweise folgende Validierungstätigkeiten umfassen: Machbarkeitsnachweise, Demonstratoren und Funktionsmodelle, Testreihen oder Pilotanwendungen sowie Schutzrechtsanalysen.
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