Am 19.3.2019 wurde das Wissenschaftsjahr 2019 durch die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek offiziell eröffnet. Im Rahmen der KI-Strategie der Bundesregierung lädt das aktuelle Wissenschaftsjahr alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich näher mit Künstlicher Intelligenz zu beschäftigen. „KI soll von Menschen für Menschen gemacht werden – das ist mir wichtig“, betonte Karliczek.
Damit Unternehmen und Forschungseinrichtungen sich trauen, ihre innovativen Ideen umzusetzen, bietet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand eine Teilfinanzierung marktorientierter Projekte an. Voraussetzungen für eine Förderung sind ein hoher Innovationsgehalt mit technischen Risiken sowie gute Marktchancen. Die Broschüre „Damit Ideen zu Innovationen werden“ informiert über die verschiedenen Fördervarianten des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand.
Die Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie informiert kleine und mittlere Unternehmen über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. Die Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren in ganz Deutschland unterstützen mit Expertenwissen, Demonstrationszentren, Vernetzungsmöglichkeiten zum Erfahrungsaustausch sowie praktischen Beispielen. Die Nutzung der Angebote von Mittelstand-Digital ist kostenfrei.
Unternehmen in Niedersachsen können erneut Anträge für die Qualifizierung von Beschäftigten im EU-Programmgebiet „Stärker entwickelte Region“ stellen. Gefördert werden individuelle Weiterbildungen nach dem ESF-Förderprogramm „Weiterbildung in Niedersachsen“ des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Das Ministerium unterstützt einerseits gezielt Weiterbildungen mit dem Schwerpunkt Digitalisierung, insbesondere in kleinen und mittleren Betrieben. Darüber hinaus werden Kleinstbetriebe mit bis zu zehn Beschäftigten angesprochen, in denen auch andere Weiterbildungsinhalte gefördert werden können. Unternehmen können Anträge auf Förderung zu einem der Weiterbildungsschwerpunkte ab dem 2.5.2019 bei der NBank einreichen.
In den Interreg B-Programmräumen Nord- und Ostsee wurden in der aktuellen Förderperiode bisher rund 13 Millionen Euro EFRE-Mittel an über 60 niedersächsische Institutionen bewilligt. In 43 Projekten kooperieren sie mit internationalen Partnern zu den Themen Wirtschaftswachstum, Umweltverträgliche Wirtschaft, Klimawandel und Umweltschutz sowie Umweltverträglicher Transport. Im Interreg Europe-Programm sind derzeit neun niedersächsische Partner aktiv, die zusammen 1,7 Millionen Euro an EFRE-Mitteln erhalten. Sie tauschen sich mit Behörden aus ganz Europa über gute Praktiken und Ideen zu den Themen Forschung, technologische Entwicklung und Innovation, Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen, CO2-arme Wirtschaft sowie Umwelt- und Ressourceneffizienz aus.
Damit die vielen unterschiedlichen digitalen Initiativen in Niedersachsen öffentlich stärker wahrgenommen werden, hat Niedersachsens Wirtschafts- und Digitalisierungsministerium die Initiative „Digitale Orte Niedersachsen“ ins Leben gerufen. Die Auszeichnung soll zukünftig die Einrichtungen als digitalen Ort ausweisen, die sich durch ihr besonderes Engagement für das Gelingen der Digitalisierung in Niedersachsen verdient machen. Bewerben können sich sowohl Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen als auch Start-ups, kleine und mittelständische Firmen, Industrie- und Handwerksbetriebe sowie caritative Einrichtungen oder andere Institutionen. Die Digitalen Orte Niedersachsen sollen sich auch in der laufenden Fortschreibung des Masterplans Digitalisierung wiederfinden.
Der Bericht „Das Förderjahr 2018“ der NBank steht unter dem Motto „Ideen.Verantwortung.Teamarbeit. Gemeinsam für Niedersachsen.“ Die NBank gibt darin einen Überblick zu beispielhaften Förderungen und gibt einen Eindruck, wie vielfältig die Förderaktivitäten in Niedersachsen sind. „Das Förderjahr 2018“ steht jetzt zum Download bereit, der vollständige Jahresabschluss folgt im Juni.
In Braunschweig wurde Ende März die „VReedom Lounge“ eröffnet. Die Stadt Braunschweig hat die Gründer Kai Metzler und Patrick Majewski im Rahmen des städtischen Existenzgründerfonds im Jahr 2018 mit 7.500 Euro gefördert. Etwa 18 Monate nach Eröffnung der VirtuaLounge in der Innenstadt erhält Braunschweig damit ein weiteres Zentrum, in dem „virtuelle Realität“ erlebbar wird.
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