Damit die vielen unterschiedlichen digitalen Initiativen in Niedersachsen öffentlich stärker wahrgenommen werden, hat Niedersachsens Wirtschafts- und Digitalisierungsministerium die Initiative „Digitale Orte Niedersachsen“ ins Leben gerufen. Die Auszeichnung soll zukünftig die Einrichtungen als digitalen Ort ausweisen, die sich durch ihr besonderes Engagement für das Gelingen der Digitalisierung in Niedersachsen verdient machen. Bewerben können sich sowohl Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen als auch Start-ups, kleine und mittelständische Firmen, Industrie- und Handwerksbetriebe sowie caritative Einrichtungen oder andere Institutionen. Die Digitalen Orte Niedersachsen sollen sich auch in der laufenden Fortschreibung des Masterplans Digitalisierung wiederfinden.
Der Bericht „Das Förderjahr 2018“ der NBank steht unter dem Motto „Ideen.Verantwortung.Teamarbeit. Gemeinsam für Niedersachsen.“ Die NBank gibt darin einen Überblick zu beispielhaften Förderungen und gibt einen Eindruck, wie vielfältig die Förderaktivitäten in Niedersachsen sind. „Das Förderjahr 2018“ steht jetzt zum Download bereit, der vollständige Jahresabschluss folgt im Juni.
In Braunschweig wurde Ende März die „VReedom Lounge“ eröffnet. Die Stadt Braunschweig hat die Gründer Kai Metzler und Patrick Majewski im Rahmen des städtischen Existenzgründerfonds im Jahr 2018 mit 7.500 Euro gefördert. Etwa 18 Monate nach Eröffnung der VirtuaLounge in der Innenstadt erhält Braunschweig damit ein weiteres Zentrum, in dem „virtuelle Realität“ erlebbar wird.
Mit der Richtlinie „Soziale Innovation“ des Landes sollen gezielt innovative Lösungsansätze entwickelt und erprobt werden, die neue Antworten auf die spezifischen Herausforderungen in zentralen gesellschaftlichen Handlungsfeldern geben können. Im Vorgriff auf die noch ausstehende Veröffentlichung der Richtlinienänderungen können die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben pro Projekt bis zu 750.000 Euro betragen. Auch die Laufzeit eines Projekts wird bis zu 33 Monate ausgeweitet. Interessenbekundungen können noch bis zum 30.4.2019 über das Kundenportal der NBank eingereicht werden.
Im Rahmen der Hannover Messe ist der Startschuss für den Blockchain-Dialog Niedersachsen gefallen. Sämtliche Initiativen in Niedersachsen sowie alle Netzwerke und die gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten zum Thema Blockchain sollen damit zusammengeführt werden. Dazu Wirtschafts- und Digitalisierungsminister Dr. Bernd Althusmann: „Die Blockchain-Technologie ist von immer größerer Bedeutung, wir wollen bei der Frage der konkreten Anwendung dieser Technologie eine entscheidende Rolle spielen.“
Nach Angaben der Europäischen Kommission wurden zum ersten Stichtag für Phase 1 (13.2.2019) insgesamt 2.822 Projektvorschläge aus 39 Ländern eingereicht. Für die Förderung wurden 274 Anträge mit 277 Teilnehmenden aus 25 Ländern ausgewählt, davon 42 Anträge aus Spanien, 23 aus der Schweiz, 22 aus Frankreich, 21 aus Italien sowie 20 Anträge aus Schweden und Deutschland. Erfolgreich waren insbesondere kleine und mittlere Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit, Informations- und Kommunikationstechnologie, Ingenieurwesen sowie Biotechnologie. Die Gesamtförderung dieser Ausschreibungsrunde beläuft sich auf 13,7 Millionen Euro. Nächster Stichtag für Phase 1 ist der 7.5.2019. Dritter und letzter Stichtag für Phase 1 ist der 5.9.2019.
Die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen feiert in diesem Jahr fünfjähriges Bestehen. Sie wurde 2014 vom Niedersächsischen Umweltministerium mit dem Auftrag gegründet, den Klimaschutz und die Energiewende in Niedersachsen voranzubringen. In den letzten fünf Jahren hat sich die Landesagentur als zentrale Stelle für Beratung, Information und Projekte in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien etabliert. Ihre Angebote richten sich vor allem an Kommunen, Unternehmen, Hauseigentümer und Bildungsträger.
Anfang April startete die dritte Förderrunde des Start-up-Zentrums im Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg. Eine Jury wählte erneut fünf Start-ups für den dritten Batch aus. Das 120-tägige Programm wird gefördert vom Land Niedersachsen, der Stadt Oldenburg, der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer sowie von Firmen der privaten Wirtschaft und hat einen Gegenwert von über 40.000 Euro pro Team. Durch gezieltes Coaching und das bestehende Netzwerk bietet das Zentrum Start-ups einen großen Mehrwert, um ihre Geschäftsidee auf dem Weg in den Markt zu beschleunigen.
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