Die Europäische Kommission möchte Unternehmen unter weiblicher Leitung fördern, um damit einen Beitrag zur Geschlechtergerechtigkeit im europäischen Innovationsökosystem zu leisten. Für die EIC-Accelerator-Stichtage am 19.5. und 7.10.2020 werden daher Projektanträge kleiner und mittelgroßer Unternehmen, die unter der Leitung von Frauen stehen, besonders berücksichtigt.
Quelle: Nationale Kontaktstelle kleine und mittlere Unternehmen zum EU-Programm Horizon 2020
Nicht nur die Förderung Frauen-geführter Unternehmen steht bei Horizon 2020 zum Stichtag 19.5.2020 besonders im Fokus. Die Ausschreibung richtet sich darüber hinaus ausschließlich an Antragsteller*innen mit Projektideen im Fokus des „Green Deal“. Gefragt sind Innovationen, die zu einer nachhaltigen Entwicklung und zu einem besseren Klimaschutz in Europa beitragen, beispielsweise in den Bereichen Verkehr, einschließlich Batterien, sauberer Wasserstoff, CO2-arme Stahlerzeugung, kreislauforientierte biobasierte Sektoren und bauliche Umwelt. Das neue Antragsformular für die Green-Deal-Ausschreibung wird nach dem Stichtag vom 18.3.2020 veröffentlicht.
Quelle: Nationale Kontaktstelle kleine und mittlere Unternehmen zum EU-Programm Horizon 2020
Unternehmen, die sich als Vorbilder für ökologisches Wirtschaften verstehen, können sich bis zum 20.3.2020 als Klimaschutz-Unternehmen um eine Mitgliedschaft in der Vorreiter-Initiative bewerben. Dazu rufen das Bundesumweltministerium, das Bundeswirtschaftsministerium, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag sowie der Klimaschutz-Unternehmen e.V. auf.
Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung hat im Rahmen der Fachkräfteinitiative Niedersachsen einen neuen arbeitsmarktpolitischen Förderaufruf mit dem besonders attraktiven Fördersatz von bis zu 80 Prozent gestartet.
Das ESF-Landesprogramm „Qualifizierung und Arbeit" zielt darauf ab, Arbeitslose und erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Rahmen von Stabilisierungs- und Qualifizierungsprojekten sowie innovativen Modellprojekten unter Berücksichtigung individueller Fähigkeiten und Interessen dauerhaft in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Förderanträge müssen bis zum 31.3.2020 bei der NBank eingegangen sein.
Der Life Science Accelerator des SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) ist ab sofort auch bei LinkedIn vertreten. Interessierte Gründer*innen finden dort aktuelle News und Jobangebote sowie wichtige Kontaktdaten. Der SNIC Life Science Accelerator unterstützt Startups, die sich kurz vor der Gründung befinden sowie junge Unternehmen bis zu einem Firmenbestehen von fünf Jahren. Aufbau und Entwicklung der Startups sollen dadurch beschleunigt werden.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat ein neues Förderprogramm „Klimaschutzoffensive für den Mittelstand“ aufgelegt, um mittelständische Unternehmen bei Investitionen für mehr Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz mit einem neuen Förderkredit zu unterstützen. Das Programm startet am 15.3.2020.
Es sollen Investitionsmaßnahmen unterstützt werden, die beim Mittelstand auf eine treibhausgasneutrale Herstellung hinwirken. Das Programm richtet sich an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, kommunale Unternehmen und Einzelunternehmer, deren Umsatz 500 Millionen Euro nicht übersteigt.
Das Netzwerk für Technologie, Innovation und Entwicklung ist seit mehr als 20 Jahren in der Region tätig. Von der Beratung zu Angeboten der Innovationsförderung bis hin zu konkretem Wissen- und Technologietransfer aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen in die Betriebe wurden zahlreiche Unternehmen unterstützt. Die ARTIE ist ein landesweites Best-Practice-Modell für gebietsübergreifenden Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in ländlichen Regionen. Mit dem Ende der EU-Förderperiode steht ARTIE vor großen strukturellen Veränderungen. Eine Neuausrichtung des Netzwerkes wird derzeit gestartet.
Das Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen hat seine neue Studie zu den Mechanismen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Digitalisierung im Handwerk veröffentlicht. Grundlage der Studie ist eine Umfrage unter Beauftragten für Innovation und Technologie (BIT) sowie Mitarbeitern der regionalen Schaufenster des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (KDH).
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