Eine aktuelle Studie für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat untersucht, wie aufgeschlossen die Bevölkerung in Deutschland gegenüber neuen Technologien ist und welche Bedeutung dies für die Innovationsfähigkeit Deutschlands hat. Die Studie zeigt, dass die Menschen in Deutschland Interesse an neuen Technologien haben und mit ihren Erwartungen und Befürchtungen ernst genommen werden wollen. Dazu gehöre auch, sie an der Entscheidung über neue Technologien zu beteiligen, so die Studie. Im Rahmen des Projekts wurden insgesamt fünf Expertenworkshops zu den Themen „Mobilfunk“, „Grüne Gentechnik“, „Nanotechnologie“, „Smart Home“ sowie zu dem übergreifenden Thema „Technologieaufgeschlossenheit und Bildung“ durchgeführt.
Im Rahmen der SIGNO-Erfinderförderung veranstaltet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) den Erfinderwettbewerb „i3“. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre können ihre Ideen und Erfindungen einreichen. Die Gewinner präsentieren sich auf der Erfindermesse IENA und erhalten bis zu 2.000 Euro Preisgeld. Einsendeschluss ist der 31.7.2014.
Das Stader Gründungsnetzwerk sucht auch 2014 wieder innovative Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer aus der Region. Bis zum 15.8.2014 haben Gründerinnen und Gründer, die im laufenden Wettbewerbsjahr oder im Vorjahr eine Firma in der Region Stade gegründet oder eine Unternehmensnachfolge angetreten haben, die Möglichkeit, sich zu bewerben.
Unternehmen aus Industrie und Gewerbe können sich noch bis zum 30.6.2014 für den internationalen Energy Efficiency Award 2014 der Deutschen Energie-Agentur (dena) bewerben. Der Wettbewerb ist mit 30.000 Euro dotiert. Der Energy Efficiency Award steht Unternehmen jeder Größe und Branche offen, die innovative Energieeffizienzmaßnahmen im eigenen Betrieb umgesetzt haben und so ihren Energieverbrauch und daran gekoppelte Kosten nachhaltig senken konnten. Neben der klassischen Einzelbewerbung sind im Wettbewerb auch kooperative Bewerbungen zugelassen, soweit mehrere Unternehmen an der Umsetzung des eingereichten Projekts beteiligt waren, wie zum Beispiel Anlagenhersteller, Planer oder Berater.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt die Digitalisierung von Dienstleistungen mit einer neuen Förderbekanntmachung. Gefördert wird die Entwicklung von digitalen Prozessinnovationen, die Integration von Dienstleistungen in das Internet und das Engineering von Dienstleistungen. Zielgruppe sind Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Kammern und Verbände. Projektskizzen sind bis zum 30.11.2014 einzureichen.
Das Online-Kundenportal der NBank ist am 2.6.2014 an den Start gegangen. Eingeführt wurde das Kundenportal zunächst für zwei Programme, für die zukünftig elektronisch Anträge, Mittelabrufe und Verwendungsnachweise eingereicht werden können. Den Start machen die beiden Förderprogramme „MikroSTARTer“ und „Erfolgsprämie“.
Die Europäische Kommission hat Änderungen des EU-Beihilferechts zum 1.7.2014 beschlossen. Es handelt sich um die Neufassung des Unionsrahmens für staatliche Beihilfen zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation und die reformierte Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung. Diese Regelwerke sind Rechtsgrundlagen für eine Vielzahl von Förderungen auf Bund-, Länder- und Kommunalebene. Unter anderem hat die Kommission die Grenze für staatliche Beihilfen, die zuvor von der Kommission genehmigt werden müssen, von 7,5 auf 15 Mio. Euro angehoben. Außerdem können große Firmen für einzelne Projekte eine Förderung bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten erhalten, KMU sogar bis zu 90 Prozent. Auch Prototypen und Demonstrationsmaßnahmen sind inbegriffen. Beihilfen über 500.000 Euro müssen zukünftig europaweit veröffentlicht werden.
Die niedersächsische Landesregierung hat am 17.6.2014 die Operationellen Programme (OP) für die EU-Fonds EFRE, ESF und ELER für die Förderperiode bis 2020 beschlossen, sodass die konkrete Förderung Anfang 2015 beginnen kann. In den Operationellen Programmen schlagen die Mitgliedsstaaten die spezifischen Umsetzungen der Förderschwerpunkte bezogen auf die Regionen in Niedersachsen vor. Neu ist unter anderem, dass es erstmals für das gesamte Landesgebiet ein „Multifondsprogramm" gibt, das sowohl den EFRE und den ESF als auch die Zielgebiete Übergangsregion Lüneburg und das übrige Niedersachsen zusammenfasst. Die Schwerpunktthemen des Multifondsprogramms sind unter anderem Innovationsförderung, Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen und CO2-Reduzierung, sowie Sicherung des Fachkräftebedarfs, Verbesserung der Bildungschancen und Armutsbekämpfung. Die Programmentwürfe werden bis Ende Juni der EU-Kommission zur Genehmigung vorgelegt.
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