Die bundesweite Gründerinnenagentur (bga) hat neue Daten über Gründerinnen und Unternehmerinnen in Deutschland veröffentlicht. Demnach wählen immer mehr Frauen in Deutschland die berufliche Selbstständigkeit als Karriereoption. 2013 lag die Zahl bei fast 1,4 Millionen unternehmerisch selbstständiger Frauen. Frauen sind in den Freien Berufen, beispielsweise als Unternehmensberaterinnen, Ärztinnen oder Ingenieurinnen, besonders aktiv. Frauen mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit sind häufiger (8,9 %) als Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit (7,3 %) unternehmerisch selbstständig. Außerdem sind Frauen mit hoher Qualifikation häufiger (12,6 %) als Frauen mit niedrigem Bildungsniveau selbstständige Chefin.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert im Themenfeld "Additive Fertigung – Individualisierte Produkte, komplexe Massenprodukte, innovative Materialien (ProMat_3D)" die Forschung und Entwicklung von neuen Methoden und Werkzeugen der Produktentwicklung und -fertigung sowie neue Materialien für die additive Fertigung. Damit soll eine deutliche Erhöhung der Prozessfähigkeit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit sowie eine starke Hebelwirkung für die Etablierung derartiger Fertigungsverfahren in Unternehmen erzielt werden.
Die Europäische Kommission hat einen Preis für Soziale Innovationen ausgeschrieben, bei denen neue Wege des Wachstums für Europa aufgezeigt werden. Der Preis zeichnet Unternehmensgründungen und Innovationsprojekte mit 50.000 Euro Preisgeld aus. Bewerbungsschluss ist der 8.5.2015.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert Forschungsvorhaben überwiegend in Kooperationsprojekten zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, die thematisch auf Werkstoffthemen unter dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit ausgerichtet sind. Je nach Zielsetzung der jeweiligen Fördermaßnahme können auch Einzelvorhaben oder Studien gefördert werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat den Ideenwettbewerb "Neue Produkte für die Bioökonomie" neu aufgelegt. Gegenstand der Förderung ist die Ausarbeitung von neuen Produktideen für eine bio-basierte Wirtschaft sowie erste Machbarkeitsuntersuchungen zu deren technischer Umsetzbarkeit.
Der Innovationspreis 2015 des Landkreises Göttingen ist gestartet. Bis zum 31.5.2015 ist jeder mit einem innovativen Produkt, einer innovativen Dienstleistung oder einfach mit einer innovativen Idee eingeladen, sich zu bewerben. Geldpreise bis zu 3.000 Euro in drei Kategorien (Gründer/-innen und Jungunternehmer/-innen, Bewerber/-innen mit bis zu 20 Mitarbeiter/-innen und Bewerber/-innen über 20 Mitarbeiter/-innen) und Sonderpreise „Bildung und Soziales“, „Wissenschaft“, „Umwelt“ und „Messtechnik“ im Wert von je 3.000 Euro sind zu vergeben.
Deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tun sich nach Auffassung des IfM Bonn schwer, ein Unternehmen zu gründen. In einer Studie wurde jetzt erstmals der Frage nachgegangen, welche Faktoren für die Gründungsneigung von Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen relevant sein könnten. Dafür wurden im Herbst 2013 insgesamt 5.992 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befragt. Die Gründungsneigung steigt demnach durch Interdisziplinarität, Einbindung in Netzwerke und Gründungsbeispiele in der eigenen "Peer-Group".
Ab dem 1.7.2015 verbessert die KfW ihr Förderangebot für Investitionen in energieeffiziente Produktionsanlagen und -prozesse durch zinsgünstige Darlehen aus dem "KfW-Energieeffizienzprogramm - Produktionsanlagen/-prozesse". Gleichzeitig öffnet die KfW das Programm für alle Unternehmensgrößen, um damit zusätzliche Energieeffizienzpotenziale zu heben.
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