Die niedersächsische NBank ist seit 2017 an einem internationalen Erfahrungsaustausch zum Thema Acceleratoren-Modelle zur Intensivierung der Start-up-Förderung beteiligt. Dies geschieht im Rahmen des INTERREG Europe Projektes Fast Forward (FFWD) Europe. Am Ende des Projektes soll für Niedersachsen ein Aktionsplan feststehen, der die künftige Ausgestaltung beziehungsweise Optimierung niedersächsischer Förderinstrumente für Start-ups durch Acceleratoren-Modelle unterstützt.
Zukünftig können in den Landkreisen Cloppenburg, Ammerland, Wesermarsch, Rotenburg (Wümme), Peine, Wolfenbüttel sowie der kreisfreien Stadt Braunschweig Investitionen kleiner und mittlerer Unternehmen sowie der Ausbau und die Erschließung von Gewerbegebieten gefördert werden. Insgesamt stehen dafür bis 2020 bis zu 45 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bereit.
Die vier niedersächsischen Ämter für Regionale Landesentwicklung haben ihre Tätigkeitsberichte veröffentlicht. Darin berichten sie über ihre Tätigkeitsbereiche, über Projektbeispiele und Fördermöglichkeiten.
Die Niedersächsische Staatskanzlei hat einen interaktiven Projektatlas mit Informationen zu allen ESF- und EFRE-Projekten der aktuellen Förderperiode in Niedersachsen veröffentlicht. Projekte aus dem ELER können demnächst ebenfalls im Atlas gefunden werden.
Mit der Förderinitiative „Cluster Go International“ möchte die EU die internationale und intersektorale Vernetzung von Cluster-Organisationen in Europa fördern. Ziel ist die Ausbildung strategischer Partnerschaften zwischen den Clustern. Projektvorschläge können bis zum 23.5.2017 eingereicht werden.
Der internationale Wettbewerb b.creative unterstützt Projekte zu Social Innovation in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Prämiert werden Projekte, die sich gesellschaftlichen Themen wie Umweltschutz, sozialem Zusammenhalt, Armutsbekämpfung, nachhaltiger Landwirtschaft oder dem Zugang zu Bildung widmen. Die Gewinner erhalten unter anderem ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro und einen Auslandsaufenthalt. Bewerbungsschluss ist am 28.4.2017.
Die niedersächsischen Hochschulen haben Informationen zu 5879 Drittmittelprojekten öffentlicher und privater Auftraggeber im Internet veröffentlicht. Hintergrund ist die Initiative der Landesregierung zu mehr Transparenz in der Forschung. Auftraggeber, Projekttitel, Laufzeit und Fördersumme von Drittmittelprojekten werden seit 2015 offen gelegt. Allerdings haben die Hochschulen die Möglichkeit, zu sensiblen Industrieprojekten abstrakte Daten zu liefern. Zukünftig sollen die Musterverträge mit Drittmittelgebern standardmäßig Klauseln zur Veröffentlichung der Projektdaten enthalten. Auch im Zuge einer Open-Access-Strategie soll die Transparenz von Forschungsergebnissen noch weiter ausgebaut werden.
Kleine und mittlere Unternehmen, die Industrie-4.0-Komponenten ausprobieren wollen, können vom Bund bis zu 100.000 Euro Förderung beantragen. Mit Hilfe der Förderung können Produktionsprozesse und Produkte in forschungsnahen Testumgebungen erprobt werden. Bewertungsstichtage für Förderanträge sind: 15.4.2017, 15.7.2017, 15.10.2017 und 15.1.2018.
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