Seit einigen Jahren gibt es in Niedersachsen das „Freiwillige wissenschaftliche Jahr“ für junge Leute. Initiiert wurde die Alternative zu sozialen und kulturellen Freiwilligendiensten durch die Medizinische Hochschule Hannover. An der MHH, am Laser Zentrum Hannover und im Produktionstechnischen Zentrum Hannover sind die jungen Helferinnen und Helfer im Einsatz und lernen dadurch den Berufsalltag in der Forschung intensiv kennen.
Das Optecnet Deutschland hat eine Open-Innovation-Initiative gestartet, um die Photonik-/Laser-Branche an diesen Bereich heranzuführen. Das deutschlandweite Cluster mit Geschäftsstelle in Hannover will mit sechs einzelnen Open-Innovation-Projekten die Potenziale offener Innovationsprozesse für die überwiegend kleinen und mittleren Unternehmen der Branche erschließen.
Die aktuelle Ausgabe der Technologie-Informationen der niedersächsischen Hochschulen behandelt das Thema „Materialien und Werkstoffe“. Das Magazin stellt Projekte und Forschungsergebnisse aus den niedersächsischen Hochschulinstituten vor. Dabei geht es um Keramik, Beton, Kupfer, Klebstoffe, CFK, Kunststoffe und viele andere Materialien. Die Zeitschrift kann über die Transferstellen der Hochschulen bezogen werden.
Im Auftrag der Niedersächsischen Staatskanzlei hat das Niedersächsische Institut für Wirtschaftsforschung (NIW) eine „Basisanalyse zur Identifizierung spezifischer Handlungsbedarfe für fünf Regionen in Niedersachsen“ erarbeitet. Dieses Gutachten identifiziert anhand statistischer Daten die Stärken und Schwächen der Regionen Braunschweig, Leine-Weser, Lüneburg, Weser-Ems und Südniedersachsen und formuliert Handlungsempfehlungen. Die Studie besteht aus sechs Einzelbänden und einer Zusammenfassung für ganz Niedersachsen.
Eine aktuelle Studie des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn hat die Beteiligung von Unternehmerinnen an innovativen Firmen untersucht. Die Studie kommt unter anderem zu dem Schluss, dass aufgrund der einseitigen Betrachtung technologischer Innovationen die unternehmerische Leistung von Frauen im Innovationsprozess zu wenig berücksichtigt wird.
Unter dem Motto »Meister sucht Professor« prämiert der Seifriz-Preis jedes Jahr bundesweit innovative Entwicklungen, die durch intensive Zusammenarbeit von Wissenschaft und Handwerk zur Marktreife gebracht wurden. Beide Projektpartner können sich um den mit insgesamt 25.000 Euro dotierten Preis bewerben. Eingereichte Projekte sollen sich auf die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren, Dienstleistungen oder neuer Formen der betrieblichen Organisation beziehen und den Transfergedanken beispielhaft verkörpern. Einsendeschluss ist der 6.6.2014.
Der Landkreis Göttingen hat den Wettbewerb um den „Innovationspreis 2014“ gestartet. Gesucht werden innovative Produkte, Verfahren, Dienstleistungen, Prozesse, Geschäftsideen oder gute Ideen aus dem Bildungs-, Forschungs- und Wissenschaftsbereich – nicht nur aus der Region. Der Innovationspreis ist mit Geldpreisen zwischen 1.000 und 3.000 Euro dotiert. Zusätzlich werden Sonderpreise vergeben: Das Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz stiftet den Sonderpreis „Umwelt“, der Verband Measurement Valley e.V. den Sonderpreis „Messtechnik“ und die Sparkasse Göttingen die beiden Sonderpreisen „Bildung“ und „Wissenschaft“. Bewerbungen sind bis zum 31.5.2014 möglich.
Die Leuphana Universität Lüneburg bietet mit dem Leuphana-Business-Accelerator-Programm Unternehmensgründern die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee zwölf Monate lang weiterzuentwickeln. Für diese Zeit erhalten die Jungunternehmerinnen und -unternehmer ein festes Gehalt der Universität. Der nächste Bewerbungstermin ist der 18.5.2014.
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