Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat das Forschungsprogramm „Maritime Technologien der nächsten Generation“ bis Ende 2017 verlängert. Das Programm unterstützt die maritime Branche bei der Entwicklung neuer Technologien. Das Förderbudget beträgt rund 32 Millionen Euro pro Jahr.
Einen Überblick über die europäische Start-up-Landschaft bietet der neue European Startup Monitor (ESM), der vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. (BVDS) vorgestellt wurde. Die Ergebnisse des ESM basieren auf einer Befragung von über 2.300 Start-ups aus den 28 EU-Ländern sowie Israel. Ergebnisse des ESM sind beispielsweise, dass ein großer Anteil der Start-ups aus der Digitalwirtschaft kommt, es sich bei fast zwei Dritteln der Produkte und Dienstleistungen um Neuheiten handelt und mehr als die Hälfte der befragten Start-ups international tätig ist.
In Horizon 2020 wird das neue Programm „H2020 SME Innovation Associate“ 90 KMU dabei unterstützen, Forscher zu beschäftigen, um Ideen zum Leben zu erwecken. Dazu werden Unternehmen in einem ersten Schritt aufgefordert, bis zum 30.6.2016 innovative Projektideen einzureichen, für deren Umsetzung sie Unterstützung durch Forschende benötigen.
Kreativschaffende des Landes können sich bis zum 1.5.2016 um die Auszeichnung als Kreativpionier bewerben. Ausgezeichnet werden bis zu zwölf Kreativschaffende, die mit ihrer Geschäftsidee, Tätigkeit oder besonderen Unternehmerpersönlichkeit überzeugen. Der Wettbewerb findet zum ersten Mal statt und wird vom Wirtschaftsministerium über zwei Jahre mit 320.000 Euro gefördert.
Für den KfW-Unternehmerkredit Plus können wieder Anträge gestellt werden. Der Neustart erfolgte mit einem „Signalzins“ von 1,00 Prozent pro Jahr. Innovative mittelständische Unternehmen und Freiberufler können damit auf eine günstige Finanzierung für eine Laufzeit von bis zu zehn Jahren zurückgreifen. Gewährt werden Investitions- und Betriebsmittelkredite bis zu 7,5 Millionen Euro.
Die KfW setzt im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums das Programm zur Förderung von stationären Batteriespeichersystemen in Verbindung mit Photovoltaikanlagen in angepasster Form fort. Die Änderungen besagen unter anderem, dass die Photovoltaikanlage höchstens 50 Prozent der installierten Leistung in das Stromnetz einspeisen darf und die Höhe der Tilgungszuschüsse über den Programmzeitraum degressiv gestaltet sein muss.
Das niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr hat gemeinsam mit dem Genossenschaftsverband Weser-Ems e.V. (GVWE) den Wettbewerb um das beste genossenschaftliche Unternehmenskonzept in Niedersachsen ausgelobt. Unterstützt werden Ideen für wirtschaftliche und politische Neuerungen, die technische und soziale Infrastruktur sichern, Infrastruktur für wirtschaftliche Innovationen entwickeln oder das Gemeinschaftsleben verbessern. Für den ersten Platz ist ein Preisgeld von 4.500 Euro ausgeschrieben, für den zweiten Platz sind es 3.000 Euro und 2.000 Euro für den dritten Platz.
Das Ziel der Allianz ist die Unterstützung der Unternehmen auf dem Weg der nachhaltigen Entwickung und die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Niedersachsen. Die „Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit“ arbeitet ab sofort auf Grundlage einer neuen Rahmenvereinbarung. Darauf haben sich das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, der DGB Niedersachsen-Bremen-Sachsen-Anhalt, die Unternehmerverbände Niedersachsen e.V., die Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen und der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag verständigt.
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