Die EU-Kommission hat politische und rechtliche Konzepte vorgeschlagen, mit denen Europas Digitalwirtschaft vorangebracht werden soll. Ziel ist, den freien, grenzüberschreitenden Datenfluss in der EU zu ermöglichen und bestehende Beschränkungen abzuschaffen.
Die Industrie- und Handelskammer Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim hat in einer Studie die „Regionale Innovationsfähigkeit“ untersucht. Ergebnis ist, dass die Region bei Betrachtung des Innovationsgeschehens noch Verbesserungspotenzial hat. Besonders die Patentanmeldungen seien zurückgegangen.
Die medizinische Mikrobiologin Prof. Susanne Häußler und ihr Team bekommen den ERC Consolidator Grant, der durch den Europäischen Forschungsrat vergeben wird. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig Bakterien, die sich durch die Bildung von Biofilmen besonders hartnäckig im Körper festsetzen. Die Zuwendungen für das Projekt belaufen sich auf knapp zwei Millionen Euro für eine Laufzeit von fünf Jahren.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlicht eine neue Forschungsförderung. Die neue Förderlinie zielt darauf ab, die aktuellen Methoden zur Erfassung von Innovationen zu verbessern. Dabei sollen digitale Möglichkeiten stärker genutzt werden und neuere Phänomene wie soziale Innovationen oder „share economy“ mit erfasst werden.
Die Bundesregierung hat ein Positionspapier zur Zwischenevaluierung von HORIZON 2020 veröffentlicht. Ziel ist, Anpassungen für die weiteren vier Jahre Laufzeit zu treffen sowie die Verhandlungen für ein Nachfolgeprogramm vorzubereiten.
In unserer Meldung „Regionenranking: Gründungszahlen sinken fast überall“ vom 21.12.2016 haben wir berichtet, dass der Landkreis Lüneburg mit Platz 91 der gründungsaktivste Landkreis Niedersachsens ist. Leider ist uns an dieser Stelle ein Fehler unterlaufen. Mit einem Aufstieg von Platz 24 auf Platz 10 ist der Landkreis Harburg der gründungsaktivste Landkreis in Niedersachsen und damit eine der attraktivsten Regionen in Deutschland für Gründerinnen und Gründer.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Studie „Innovativer Mittelstand 2025“ veröffentlicht. Auf mehr als 140 Seiten sind Analysen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen, Verbände und Politik zu den Trends in den Bereichen Digitalisierung, Globalisiserung, Demografie und Innovation zusammengestellt.
Im bundesgeförderten Forschungsprojekt Cowerk wurden 100 offene Werkstätten und Makerspaces zu ihren Strukturen und Wertschöpfungsmodellen befragt. Insgesamt haben die Forscher etwa 450 dieser freien Innovationslabore identifiziert und in die drei Wertschöpfungstypen Neuproduktion, Modifikation und Reparatur aufgeteilt. Die gewachsene Bedeutung und die gestiegene Zahl der offenen Werkstätten sind für die Wissenschaftler Ausdruck und Ergebnis sich verändernder Produktions- und Innovationsbedingungen in der Wirtschaft.
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