Wirtschaftsminister Olaf Lies hat das Startsignal für ein weiteres branchenspezifisches Start-up-Zentrum gegeben. Mit einer Förderung in Höhe von 173.000 Euro für die Braunschweig Zukunft GmbH entsteht ein Start-up-Accelerator mit dem Schwerpunkt Mobilität. Das Zentrum solle weitere Angebote für Gründerinnen und Gründer in der Seedphase schaffen.
Das InnovationsCentrum Osnabrück erhält eine Förderung in Höhe von 200.000 Euro vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für den Aufbau eines Start-up-Zentrums. Durch die Förderung entsteht im Osnabrücker Wissenschaftspark ein Start-up-Accelerator mit dem Branchenschwerpunkt Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Entrepreneurship spielt eine wichtige Rolle für disruptive und radikale Innovationen und damit für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Landes. In Deutschland ist dieser Bereich noch ausbaufähig. Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft hat nun eine Studie veröffentlicht, die einen Überblick über die Situation in Deutschland sowie Handlungsempfehlungen für nächste Schritte gibt.
Im Projekt „Pulverbasierte additive Fertigung unter Schwerelosigkeit“ führt die technische Universität Clausthal gemeinsam mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Experimente zu pulverbasierter additiver Fertigung unter Bedingungen annähernder Schwerelosigkeit durch. Die Vision ist, dass Astronauten Werkzeuge oder Ersatzteile im Weltraum per 3D-Druck zukünftig selbst herstellen können.
Mit der Förderrichtlinie zu „Grundsatzfragen zur Digitalisierung im Bildungsbereich“ sowie „Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich“ fördert der Bund Forschungsvorhaben mit dem Schwerpunkt „Digitalisierung in der Bildung“. Ziel ist, allgemeingültige Ergebnisse zu generieren, um die mit der Digitalisierung einhergehenden Wandlungsprozesse zu verstehen sowie Bildungspolitik und -praxis dabei zu unterstützen, die Prozesse wissenschaftlich fundiert zu gestalten.
Studierende der Universität Oldenburg und der Hochschule Emden/Leer haben mit ihrem Prototypen am von Tesla-Chef Elon Musk initiierten Wettbewerb „Hyperloop Pod Competition II“ teilgenommen. Das neuartige Transportsystem „Hyperloop“ soll Passagiere mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.200 Kilometern pro Stunde befördern. Das Team verpasste den Einzug ins Finale nur knapp und gewann am Ende den Innovationspreis als eine von insgesamt vier verliehenen Auszeichnungen. Der Ausrichter SpaceX würdigte damit das ausgefeilte Bremskontrollsystem der selbst entwickelten Magnetschwebe-Kapsel.
Die Technische Universität Braunschweig war in der ersten Runde der gemeinsamen Exzellenzinitiative von Bund und Ländern mit zwei Vorhaben erfolgreich. Das gemeinsame Forschungsvorhaben „QuantumFrontiers“ der Wissenschaftsallianz Hannover-Braunschweig sowie das Forschungsvorhaben „SE²A – Sustainable and Energy Efficient Aviation“ wurden zur Einreichung eines Vollantrags aufgefordert. Als Exzellenzcluster haben sie die Aussicht, auf ihrem Fachgebiet Spitzenforschung auf internationalem Niveau zu betreiben.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die Broschüre „Industrie 4.0 – Innovationen für die Produktion von morgen“ veröffentlicht. In der Broschüre werden ausgewählte Projekte vorgestellt, die sich mit den Schlüsselfaktoren Intelligenz, Vernetzung und Produktion beschäftigen. Sie soll dazu beitragen, dass sich Unternehmen mit konkreten Transformationsschritten auseinandersetzen und Lösungsbeispiele aufzeigen.
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