Im Rahmen das Programms „Innovationen durch Hochschulen und Forschungseinrichtungen“ können zum Stichtag 30.9.2017 erneut Anträge eingereicht werden. Das Thema ist „Gesundheits- und Sozialwirtschaft im Wandel: Dienstleistungen und Produkte verbessern und neue Schwerpunkte und Möglichkeiten in der (Bio-)Medizintechnik angehen“. Das Programm wird gefördert druch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Der Bund und das Land Niedersachsen investieren gemeinsam 48 Millionen Euro in zwei neue Forschungsbauten. In Göttingen entsteht an der Universitätsmedizin der interdisziplinäre Forschungsbau Heart and Brain Center Göttingen. An der Technischen Universität Braunschweig wird ein ebenfalls interdisziplinär aufgestelltes Zentrum für Brandforschung gebaut.
Im Oktober 2017 startet zum sechsten Mal das berufsbegleitende zweisemestrige Zertifikatsstudium Innovationsmanagement an der Professional School der Leuphana Universität Lüneburg. Das Zertifikatsstudium vermittelt, wie Unternehmen Innovationen fördern und managen können. Teilnehmer aus kleinen und mittleren Unternehmen können durch das Förderprogramm „Weiterbildung in Niedersachsen“ finanziell unterstützt werden.
Die KfW sucht nach innovativen Gründern. Ausgezeichnet werden besonders innovative Ideen oder Arbeitsweisen von Unternehmen, die sich erfolgreich am Markt behaupten. Aus jedem Bundesland wird ein Sieger prämiert. Alle 16 Landessieger konkurrieren anschließend um den Bundessieg.
Im EU-Forschungsprojekt ChipScope soll ein neues, extrem kleines Lichtmikroskop entwickelt werden, um das Innere lebender Zellen in Echtzeit beobachten zu können. Sieben Institute aus fünf Ländern sind Partner in dem Projekt. Aus Niedersachsen sind das Institut für Physikalische und Theoretische Chemie sowie das Institut für Halbleitertechnik der Technischen Universität Braunschweig dabei.
Im Beisein von Dr. Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, wurde an der Technischen Universität Braunschweig ein Zentrum für Pharmaverfahrenstechnik eröffnet. Zukünftig sollen hier Arzneimittel für die alternde Gesellschaft entwickelt und produziert werden. Ein interdisziplinäres Team von Forschenden aus Pharmazie, Verfahrens- und Mikrotechnik wird sich des Themas annehmen. Der Bund und das Land Niedersachsen haben gemeinsam knapp 29 Millionen Euro in das Gebäude investiert.
Bundeswirtschaftsministerin Zypris hat Eckpunkte für eine Innovationsagenda vorgelegt. Durch die schnellere und effizientere Überführung von Ideen zum Markterfolg soll die Wettbewerbsfähigkeit von deutschen Unternehmen vorangebracht werden. Erreicht werden soll das Ziel durch eine bessere, technologieoffene Innovationsförderung und eine stärkere Fokussierung auf zukunftsrelevante Technologien sowie Schlüsselbereiche.
Am 27.4.2017 haben die Mitglieder des Vereins Technologie-Centren Niedersachsen e.V. erneut Jürgen Bath, Geschäftsführer des Oldenburger Technologie- und Gründerzentrums, zum 1. Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls wiedergewählt wurden Ernst Gehrke (Hannover) als 2. Vorsitzender, Heike Dorenz (Nordhorn), Thomas Friedrichs (Stade), Andreas Krug (Hannover) und Stefan Neeland (Emden). Die Wahl fand bei der Mitgliederversammlung in Lüneburg statt. Im Verein sind 30 Innovations-, Technologie- und Gründerzentren aus ganz Niedersachsen sowie weitere Mitglieder aus dem Innovationsbereich organisiert.
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