Das Enterprise Europe Network in Niedersachsen bietet eine Smartphone-App für die Suche nach europäischen Innovations- und Kooperationspartnern. Die neueste Version für Android und iOS bietet unter anderem deutsche Profil-Übersetzungen, kombinierbare Filter und eine bessere Performance.
Die niedersächsischen Industriebetriebe investierten im Jahr 2015 über 5,8 Milliarden Euro und damit annähernd so viel wie im Rekordjahr 2014. 87 Prozent des Investitionsvolumens wurden in Maschinen, maschinelle Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen investiert.
Der Wirtschaftsraum Holzminden-Höxter erhält 200.000 Euro von den Ländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen für den Aufbau eines branchenübergreifenden Innovationsverbundes. Ziele des neuen regionalen Netzwerks sind Wissensaustausch im Bereich der Prozess- und Organisationsinnovationen, Gründungs- und Ansiedlungsaktivitäten und eine gemeinsame Fachkräfte-Initiative. Träger des Verbundes ist der Verein Weserpulsar.
Der Monitoring Report 2015 der Europäischen Kommission zeigt ein steigendes Interesse am europäischen Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Bewerbungen 2015 um 25 Prozent. Dadurch sank allerdings auch die Quote erfolgreicher Bewerbungen um 2,5 Prozent auf 10,7 Prozent. Insgesamt wurden seit 2014 europaweit etwa 9.000 Forschungs- und Innovationsprojekte mit rund 16 Milliarden Euro gefördert.
Für eine internationale Studie zur Erhebung der Erfolgsfaktoren von Industrie 4.0 werden Interviewpartner gesucht. In einem gemeinsamen Projekt der Universität Malmö (Schweden) und der Universität Osnabrück sollen die Akzeptanz, Adoption und der Erfolg von Industrie 4.0 erforscht werden.
Niedersachsens Industrie- und Handelskammern gründen eine gemeinsame Vertretung auf Landesebene. Die IHK Niedersachsen (IHKN) bündelt ab Januar 2017 die Interessen aller sieben niedersächsischen IHKn. Die Geschäftsführung besteht aus Dr. Susanne Schmitt als hauptamtliche Geschäftsführerin, Dr. Joachim Peters (Oldenburgische IHK) und Dr. Horst Schrage (IHK Hannover).
Die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erstellte Studie „Ökonomische und verwaltungstechnische Grundlagen einer möglichen öffentlichen Förderung von nichttechnischen Innovationen“ diskutiert einen erweiterten Innovationsbegriff. Zu den nichttechnischen Innovationen zählt die Studie neue Geschäftsmodelle und auch kreativwirtschaftliche Produkt- und Dienstleistungsinnovationen. Zu deren Förderung werden verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen – beispielsweise neue Infrastrukturangebote, Vernetzungsinitiativen und Beratungsleistungen.
Mit der Unterstützung des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr soll in Oldenburg ein ehemaliges Industriegebiet zu einem Medizintechnik-Quartier weiterentwickelt werden. Rund drei Millionen Euro Förderung werden für das zukünftige MediTech Oldenburg bereit gestellt. Die Mittel stammen aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur sowie aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.
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