Ein im Auftrag von Bund und Ländern erstelltes Gutachten schlägt ein erweitertes Regionalfördersystem ab dem Jahr 2020 vor. Neben der Förderung durch die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) sollen auch Förderprogramme für Mittelstand und Innovation sowie einige bisher auf Ostdeutschland begrenzte Programme eine stärkere Rolle spielen. Dabei könnte ein „Drei-Ringe-Modell“ der zukünftigen Regionalförderung neue Impulse geben.
Der Bio-Gründer-Wettbewerb des Kompetenzzentrums Bio-Security ist ein Wettbewerb für innovative Existenzgründer und Jungunternehmer aus Agrar- und Ernährungswirtschaft, Biotechnologie, Biochemie und verwandten Bereichen. Anmelde- und Einsendeschluss ist der 30.6.2016.
Das Online-Portal weser-ems.eu will das regionale Wissen von Wirtschaft und Wissenschaft vernetzen. Dazu werden Informationen zu Akteuren und Projekten in den drei Kompetenzfeldern Energie, Bioökonomie und Maritime Wirtschaft aufbereitet. Die mehr als 1.000 Datensätze können in Landkarten-Form dargestellt werden.
Der Deutsche Mobilitätspreis sucht bis zum 3.7.2016 zehn Best-Practice-Projekte zur Erhöhung der gesellschaftlichen Teilhabe an der Mobilität durch Digitalisierung und intelligente Konzepte. Im Herbst können sich Bürgerinnen und Bürger in einem Open-Innovation-Prozess mit eigenen Beiträgen an der zweiten Phase des Wettbewerbs beteiligen.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat das Programm „go-Inno“ neu aufgelegt. Unternehmen können sich durch autorisierte Beratungsunternehmen unterstützen lassen. Gegenstand der Beratungen können Produkt- und technische Verfahrensinnovationen sein.
Laut KfW-Gründungsmonitor 2016 ist jede fünfte Gründung (21 Prozent) in Deutschland „digital“. Die Gründungen in der Digitalwirtschaft zeichnen sich unter anderem durch eine höhere Überregionalität und Internationalität aus als der Durchschnitt. 12 Prozent der Gründungen in Deutschland sind den „innovativen“ Gründungen zuzurechnen – sie investieren von Anfang an stark in Forschung und Entwicklung.
Die Ausgaben der deutschen Wirtschaft für Forschung und Entwicklung (FuE) sind seit dem Jahr 2005 von 38 Milliarden Euro auf rund 58 Milliarden Euro im Jahre 2015 gestiegen – daran haben kleine und mittlere Unternehmen aber einen nur geringen Anteil. Zu diesem Urteil kommt ein aktueller Bericht für den Deutschen Bundestag. Die Innovationsausgaben der Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten sind demnach seit Jahren bei etwa 30 Milliarden Euro stehengeblieben und damit relativ zur gesamten Wirtschaft gesunken. Etwa 15 Prozent der KMU-Innovationsbudgets stammen aus öffentlicher Förderung – viel weniger als im internationalen Schnitt.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) will mit der Förderlinie „mFUND“ anwendungsorientierte Forschungsvorhaben und Vorstudien zur besseren Nutzung und Erschließung offen zugänglicher Daten unterstützen. Im Mittelpunkt stehen Projekte zur Digitalisierung der Mobilität, beispielsweise durch Vernetzung von Fahrzeugen und Infrastruktur mit Geo- und Wetterdaten.
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