Im Auftrag des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums hat das ‚Büro für Kulturwirtschaftsforschung' ein aktuelles Monitoring zu den wirtschaftlichen Eckdaten der Kultur- und Kreativwirtschaft in Niedersachsen vorgelegt. Danach verzeichnet die Branche im Vergleichszeitraum 2009 bis 2013 einen starken Aufwärtstrend. Nicht nur die Software-/ Games-Industrie, sondern auch die Mehrheit der elf Teilmärkte, von der Musik- bis zur Designwirtschaft, erreichen zum Teil sehr gute Umsätze. Den Gesamtumsatz im Jahr 2013 beziffert die Studie mit rund 7,8 Mrd. Euro. Als besonders erfreulich bezeichnete Staatssekretärin Daniela Behrens die Beschäftigungsentwicklung. Derzeit zählt die Branche mehr als 65.000 Beschäftigte.
Die Landkreise und kreisfreien Städte, die Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern, die Arbeitgeberorganisationen und Gewerkschaften sowie die Agenturen für Arbeit und Jobcenter sind aufgerufen, sich zu Regionalen Fachkräftebündnissen zusammenzuschließen bzw. gemeinsam die bereits bestehenden regionalen Fachkräfteinitiativen im Sinne dieses Aufrufs weiter zu entwickeln und einen Antrag auf Unterstützung als Regionales Fachkräftebündnis bei der NBank einzureichen. Anträge zur Anerkennung als Regionales Fachkräftebündnis sind bis zum 30.6.2015 bei der NBank zu stellen.
Erneut schreibt der Landkreis Schaumburg den mit 6.000 Euro dotierten Innovationspreis aus. Bewerben können sich Handwerksbetriebe, die ihren Sitz im Landkreis Schaumburg haben, wenn sie in jüngster Vergangenheit eine wesentliche Neuerung eingeführt haben oder es in naher Zukunft beabsichtigen. Die Innovationen können alle Bereiche der unternehmerischer Tätigkeit betreffen. Bewerbungsschluss ist der 30.6.2015.
Am 26.2.2015 hat das Bundesforschungsministerium (BMBF) im Bundesanzeiger eine Förderrichtlinie zur "Arbeit in der digitalisierten Welt" veröffentlicht. Die Bekanntmachung spezifiziert in ihrem Forschungsfeld das Forschungs- und Entwicklungsprogramm "Zukunft der Arbeit" als Teil des Dachprogramms "Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen". Wissenschaft, Wirtschaft, intermediär Institutionen und Sozialpartnern sind aufgefordert, beschäftigungswirksame und arbeitnehmerfreundliche soziale Innovationen zu entwickeln und auf diese Weise die Basis für das "Arbeiten in der digitalisierten Welt" zu schaffen. Skizzen können bis zum 15.7.2015 eingereicht werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt risikoreiche industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus dem Bereich der Sicherheitsforschung. Gefördert werden technologieübergreifende und anwendungsbezogene Vorhaben, die auf Schwerpunkte des Fachprogramms Sicherheitsforschung ausgerichtet sind. Aspekte der Forschung können z.B. sein: Katastrophenschutz, Kriminalitätsprävention, Versorgungssicherheit, Detektion von Gefahrstoffen, innovative Sicherheitsdienstleistungen und Modelle zur Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt risikoreiche und anwendungsbezogene industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus dem Bereich der Photonik und optischen Technologien. Gefördert werden Einzel- oder Kooperationsprojekte zu Photonik in der Produktion, optischer Messtechnik und Sensorik, optische Komponenten und Systeme, Beleuchtungstechnik, organische Elektronik.
Wirtschaftsminister Olaf Lies hat auf seinem Messerundgang am 16.3.2015 auf der CeBIT in Hannover niedersächsische Unternehmen besucht. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für die niedersächsischen Unternehmen. Wirtschaftsminister Olaf Lies verwies auf die Anstrengungen und Aktivitäten des Landes, um kleine und mittlere Unternehmen in ihren Industrie-4.0-Entscheidungen zu unterstützen. Lies meint: Lies: „Die Digitalisierung wird unser zukünftiges wirtschaftliches Handeln prägen“
In den ersten 14 Monaten wurden bis Februar 2015 bei der EU-Kommission mehr als 45.000 Anträge im Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 eingereicht. Nach Informationen der Kommission führten 14-15% dieser Anträge zu Bewilligungen. Zum Vergleich: Im 7. Forschungsrahmenprogramm, dem Vorgänger des aktuellen Horizon 2020, lagen die Erfolgsquoten bei 19-22%. Gleichzeitig wurde das Antragverfahren aber in Teilen verschlankt und zweistufig gestaltet, was den Aufwand für die Antragsteller verringert.
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