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Die Mitglieder des Innovationsnetzwerks Niedersachsen bieten Unternehmen und Vertretern der Wissenschaft ein umfangreiches Angebot an Informationsveranstaltungen, Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten an. Hier finden Sie Informationen und Wissenswertes zu Technologien, Innovationen und Technologietransfer.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen weitere aktuelle Informationen.

 

Agrarwirtschaft: Forschung für Innovationen

Die Landwirtschaftliche Rentenbank unterstützt Forschungsvorhaben zur Förderung von Innovationen in der Landwirtschaft einschließlich Forstwirtschaft, Gartenbau und Fischerei sowie in den vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereichen. Gefördert wird die Entwicklung von neuen oder weiterentwickelten Produkten, Verfahren und Dienstleistungen. Das Programm ist befristet bis zum 31.12.2014.

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Produktion: Förderung für Energieeffizienz

Investive Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung in gewerblichen und industriellen Produktionsprozessen können vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert werden. Antragsberechtigt sind Unternehmen des produzierenden Gewerbes mit Sitz oder Niederlassung in Deutschland sowie Contractoren, die für ein antragsberechtigtes Unternehmen im Rahmen eines Contracting-Vertrags eine geförderte Maßnahme durchführen. Ziel ist es, den Energieverbrauch und die Energiekosten zu senken, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und die Verbreitung von Effizienztechnologien zu unterstützen bei gleichzeitiger Senkung der Emission von Treibhausgasen.

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Schutzrechte: SIGNO verlängert

Das Förderprogramm SIGNO für gewerbliche Schutzrechte (z.B. Patente) wurde bis Ende 2014 verlängert. SIGNO umfasst Beratungs- und Zuschussförderung für freie Erfinder, KMU und Hochschulen. SIGNO-Ansprechpartner in Niedersachsen ist das EZN Erfinderzentrum Norddeutschland in Hannover.

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ERP-Innovationsprogramm: Markteinführung nicht mehr förderfähig

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat die Förderung der Markteinführung innovativer Produkte oder Dienstleistungen im Rahmen des ERP-Innovationsprogramms eingestellt. Als Begründung nennt die KfW die geringe Nachfrage nach diesem Programmteil. Eine Finanzierung der Markteinführung von Produkten bzw. Dienstleistungen ist aber weiterhin im Rahmen des KfW-Unternehmerkredits möglich. Das ERP-Innovationsprogramm dient der langfristigen Finanzierung marktnaher Forschung und der Entwicklung (FuE) neuer Produkte, Produktionsverfahren oder Dienstleistungen sowie ihrer wesentlichen Weiterentwicklung.

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Bürgschaftsbanken: Plus bei Gründerfinanzierung

Die deutschen Bürgschaftsbanken haben 2013 fast 6.800 Startups und KMU mit Bürgschaften und Garantien unterstützt. Das ist ein Plus von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt ist das verbürgte Kredit- und Beteiligungsvolumen für Gründungen um 15% auf 567 Millionen Euro gestiegen, obwohl bundesweit weniger Unternehmen gegründet wurden.

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Öffentliches Risikokapital: EU lockert Regeln

Die Europäische Kommission hat neue Risikokapitalbeihilfeleitlinien beschlossen. Damit werden die Möglichkeiten zur Förderung und Unterstützung von jungen und innovativen Unternehmen in Deutschland und in der Europäischen Union verbessert. Zukünftig können mehr Unternehmen als bisher mit staatlichen Beteiligungsinstrumenten erreicht werden. Außerdem wird die Beteiligungsgrenze angehoben. Die neuen Regeln sollen zum Juli 2014 in Kraft treten.

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ARTIE: Broschüre zu Technologietransfer in Nordniedersachsen

Eine neue Broschüre stellt die Arbeit des ARTIE-Verbundes anhand von Beispielen vor. Dem regionalen Netzwerk für Technologie, Innovation und Entwicklung im Norden Niedersachsens gehören 14 Landkreise und Städte an. Eine Nutzerbefragung ergab eine hohe Zufriedenheit der Wirtschaft mit dem Technologietransferangebot der ARTIE.

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Fast Track: Schnelle EU-Förderung für Innovationen

Mit dem „Fast Track“ möchte die EU ab 2015 eine neue Möglichkeit für Unternehmen schaffen, schnell an benötigte finanzielle Unterstützung für innovative Vorhaben zu kommen. Unternehmenskonsortien bis zu fünf Partnern können dann ausschreibungsunabhängig Forschungsthemen vorschlagen. Bis zu 3 Mio. Euro sollen dann als Förderung pro Vorhaben möglich sein. Die Förderzusage soll nach maximal sechs Monate erfolgen.

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Ministerium für Wissenschaft und Kultur: Neue Zuständigkeiten für Forschungsförderung

Dem Nachrichtendienst „Rundblick“ zu Folge wird im niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur die Zuständigkeit für die Forschungsförderung neu aufgeteilt. Das Referat 11 (Leitung: Dr. Marcus Beiner) wird zukünftig die Themenfelder Lebenswissenschaften, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und nachhaltige Entwicklung betreuen. Referat 12 (zukünftige Leitung: Dr. Barbara Hartung) bekommt die Zuständigkeit für Naturwissenschaften, Forschungsethik und Gleichstellung. Im Referat 13 werden unter der Leitung von Dr. Hans Schroeder zusätzlich zu Wissenschaft und Wirtschaft und EU-Strukturfonds die Bereiche Ingenieurwissenschaften und Wissenstransfer bearbeitet. Ziel der Neuordnung soll die besser koordinierte Förderung von Hochschulen und hochschulexternen Forschungseinrichtungen sein.

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Forschung und Entwicklung: 3%-Ziel fast erreicht

Laut Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft haben Hochschulen, staatliche Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Jahr 2012 das gesteckte „3%-Ziel“ nahezu erreicht. 80 Milliarden Euro wurden in der Bundesrepublik für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Das entspricht 2,98 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung. Den größten Anteil an den FuE-Ausgaben tragen die Unternehmen mit 2,02%.