Köstliche Intelligenz

Die Idee:

Durch SmartFoodScan soll jede/r Konsument*in erstmalig und selbstständig die Qualität seiner Nahrungsmittel so analysieren können, wie es sonst nur aufwendig in Lebensmittellaboren möglich ist. Beispielsweise Pestizid- und Pilzbelastung, Verunreinigungen oder Zusatzstoffe und Allergene aber auch Merkmale wie Verdorbenheit können durch Analyse einer hyperspektralen Aufnahme ad-hoc in Kombination mit einer mobilen App analysiert werden. Durch die Miniaturisierung der Hyperspektralkamera in Verbindung mit Smartphones und Cloudservices wird das Verfahren massentauglich.

Die Verwendung etablierter Komponenten reduziert Risiko, Kosten sowie Entwicklungszeit. Hochentwickelte und modernste Verfahren der Künstlichen Intelligenz analysieren die Nahrungsmittel hinsichtlich ihres Zustandes sowie möglicher Kontamination und informieren die Nutzer*innen augenblicklich durch einen ausführlichen Bericht.

Bedeutung für die niedersächsische Wirtschaft:

Wenn jede/r Konsument*in in der Lage ist, selbstständig und kostengünstig die Qualität seiner Lebensmittel zu analysieren, wird dies die Spielregeln in der globalisierten Lebensmittelindustrie komplett verändern. Damit eröffnet sich für SmartFoodScan ein riesiger internationaler Markt. So kann es nicht nur bei den Konsument*innen, sondern an jedem Verarbeitungsschritt der kompletten Wertschöpfungskette in der Lebensmittelindustrie (Produktion, Transport, Weiterverarbeitung, Vertrieb sowie Endverbraucher*innen) als kostengünstige Technologie zur Qualitätskontrolle zum Einsatz kommen.

Sind die Verfahren der Künstlichen Intelligenz etabliert, lässt sich diese Technologie in viele Branchen zur Qualitätskontrolle transferieren. Als disruptive Technologie, wird SmartFoodScan die Lebensmittelindustrie nachhaltig verändern, eine enorme Strahlkraft über Niedersachsens Grenzen hinaus entwickeln und damit den Anspruch dieser Region als Silicon Valley der Agrartechnik nachhaltig unterstreichen.